von Michael Krosta,

Allgemein: EU-Kommissarin lobt USK



In der aktuellen Ausgabe des EA-Magazins lobt die EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding, die Arbeit der USK.  



"Das deutsche USK-Modell ist offensichtlich ein gut funktionierendes Modell", so Reding im Interview. Außerdem befürwortet sie die Instrumente der Co- und Selbstregulierung wie die USK im Gegensatz zu regulatorischen Eingriffen, die sie weder für sinnvoll noch für angebracht hält.

Quelle: EA Magazin

Kommentare

TheTerrific schrieb am
Wenn schon eine kommissarin von der EU das sagt, warum dann was ändern??? Die Bundesregierung tanzt doch eh immer nach deren Pfeife.
johndoe-freename-83769 schrieb am
McCoother hat geschrieben:trotzdem ist es komisch, dass sich Deutschland nicht an PEGI beteiligt.
Da werden die Spiele zwar erst einmal vom Hersteller überprüft, aber dann nocheinma unabhängig kontrolliert.
Und die einstufungen sind im Gurnde gleich, manchmal sogar noch höher als bei der USK (z.b. bei Gothic 3 / Oblivion: USK: ab 12 ; PEGI: ab 16).
Und es gibt in den 16 EU-Ländern, in denen PEGI gilt, keine Amokläufer. Das hat damit doch eh nix zu tun.
In vielen Fällen bewertet die USK härter als PEGI, bei Rollenspielen ist das aber z. B. anders. Das liegt daran, das bei der USK nicht nur zählt, das man dort Leute ermodern kann, sondern dort wird geschaut: Wo liegt der Schwerpunkt?
Und bei Oblivion und Gothic 3 ist das u. a. die Story (für den Satz bitte nicht schlagen, natürlich kommt die Story von den beiden nicht gegen Planescape Torment, Gothic (1) etc. heran ;) ). So ist es z. B. auch davon abhängig, wen man ermorden kann - bei Kindern geht da die Klassifizierung z. B. schneller hoch.
Ich finde das mit der USK sehr sinnvoll, da es wie gesagt wirklich unabhängig ist ... über Indizierungen kann man sich noch streiten, aber Verbote... :roll:
Es ist doch eigentlich ersichtlich, das Verbote nicht ernsthaft helfen. Vorallem im Zeiten des Internets in der angesprochenen Zielgruppe. Und anderen Leuten, die gerne Ego-Shooter spielen, nimmt man ihren Spaß...
Demnächst müssen vielleicht Rennspiele verboten werden, weil der Verursacher für den Massencrash auf der A123 gerne Need For Speed: 16 gespielt hat? :D
McCoother schrieb am
in PEGI müsste man nichts investieren..
das steht schon, wird schon auf die dt spiele wegen österreich & schweiz gedruckt..
theoretisch würde es geld sparen.
aber mir ist das egal. solange die spiele nicht verboten werden.
und ob cs jez ab 16 oder erst ab 18 ist, macht doch au keinen unterschied mehr..
Deracus schrieb am
aber wozu die usk abschaffen und für teuer geld in ein neues programm einkaufen, wenn unseres doch besser ist?
Viele internationale Experten bescheinigen der USK ein besseren Stand als PEGI. Erstens ist sie bindend und 2. wird intensiver getestet und es spielen mehr kriterien rein...
Aber selbst wenn es gleich gut WÄRE...warum geld ausgeben, damit sich faktisch nichts ändert?
Und ich erinnere dich ungern dran: In Amiland wird auch zusätzlich das PEGI-Rating vergeben (erkennt man z.B. gut, wenn man bei Gamespot mal der Werbung zuhört ;) )...und wo gabs den ersten "ernsthaften" (sorry, es gibt kein passendes wort dafür) Amoklauf?
Es hat damit zwar absolut nichts zu tun...aber PEGI würde nichts ändern...
McCoother schrieb am
trotzdem ist es komisch, dass sich Deutschland nicht an PEGI beteiligt.
Da werden die Spiele zwar erst einmal vom Hersteller überprüft, aber dann nocheinma unabhängig kontrolliert.
Und die einstufungen sind im Gurnde gleich, manchmal sogar noch höher als bei der USK (z.b. bei Gothic 3 / Oblivion: USK: ab 12 ; PEGI: ab 16).
Und es gibt in den 16 EU-Ländern, in denen PEGI gilt, keine Amokläufer. Das hat damit doch eh nix zu tun.
Das einzigste ist, dass PEGI nicht bindend ist.
Aber könnten man ja ändern..
schrieb am