Allgemein
17.01.2007 01:51, Julian Dasgupta

Evolution des Leichenmanagements

Was passiert eigentlich mit den Überbleibseln erledigter Gegner in Videospielen? Verschwinden sie? Wenn ja, wann und wie? Diese Fragen stellt man sich nicht nur bei für Alterseinstufung zuständigen Organisationen, sie sind auch Thema eines Artikels bei MTV. So stellt man fest, dass sich höhere Rechenpower und mehr Speicher nicht nur in höheren Polygonzahlen, detailierteren Texturen oder mehr Effekten niederschlagen - sie korreliert wohl auch mit der Verweildauer digitaler Leichen! Im PS3-Shooter Resistance: Fall of Man werden sie gar überhaupt nicht mehr ausgeblendet. Reiner Selbstzweck und Angeberei?

"Letztendlich muss es einen Grund geben, um die Leichen liegen zu lassen", stellt Derek Daniels (Senior Designer bei SCA Santa Monica) fest. Bei God of War entschieden wir uns bewusst dafür, die Überreste von Bossen nicht auszublenden. Damit sollte die epische Wirkung und der Eindruck, was Kratos doch für ein harter, rücksichtsloser Typ ist, komplettierf werden. Fast wie eine Art Trophäe, deren Bezwingung dem Spieler deutlich vor Augen geführt wird."

Wer mehr über die leicht morbiden Herausforderungen des "Dead Body Managements" wissen will, kann den Artikel hier im Original lesen.

 

 

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