Allgemein
30.01.2007 23:22, Julian Dasgupta

Spieler: Australien unter der Lupe

Die Bond University befragte vor ein paar Monaten im Rahmen einer Studie für die Interactive Entertainment Association of Australia (IEAA) über 1600 australische Haushalte und mehr als 3300 Personen. Mittlerweile wurden die Daten ausgewertet und die ersten Schlussfolgerungen gezogen. Und auch wenn die Untersuchung in 'Down-Under' durchgeführt wurde, so lassen sich sicherlich einige Rückschlüsse auch auf Spieler in Europa und Nordamerika übertragen. Hier ein paar der zentralen Ergebnisse:

  • In 79 Prozent der australischen Haushalte gibt es ein Gerät, mit dem Video- oder Computerspiele gespielt werden.
  • Das Durchschnitstalter der Spieler beträgt 28 Jahre.
  • Interaktive Spiele sprechen neue Spielertypen und Käuferschichten an. 35 Prozent sind weiblich, acht Prozent sind Senioren.
  • Eltern und Kinder spielen zunehmend zusammen. 35 Prozent der Spieler sind Eltern.
  • 61 Prozent der Spieler spielen bis zu einer Stunde ununterbrochen pro Session.
  • Spieler nehmen im Schnitt an genauso vielen nicht-medialen, beispielsweise auch im Freien stattfindenden Aktivitäten teil wie Nicht-Spieler. Das Spielen hat eher Auswirkungen auf andere mediale Tätigkeiten. Spieler konsumieren weniger Fernsehen und Musik.
  • 73 Prozent der Eltern in Haushalten mit Spielen denken, dass diese ihren Kindern beim Lernen und Verstehen von Technologie helfen. 68 Prozent finden, dass Spiele die mathematischen Fertigkeiten schulen, 64 Prozent sagten, dass Spiele die Planungsfähigkeiten ihrer Kinder verbessern würde.
  • 62 Prozent der Haushalte mit Spielen gaben an, dass die Alterseinstufung/Klassifikation von Spielen keinen Einfluss auf ihre Kaufentscheidung habe.

Den ganzen Report kann man sich übrigens auf der IEAA-Webseite runterladen.

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