von Julian Dasgupta,

Intels Kampf gegen Cheats

CNET zufolge erforscht Intel derzeit eigene Optionen, gegen Cheats in Onlinespielen vorzugehen. Ein derartiges Projekt stellte der Chiphersteller im Rahmen der Research @ Intel-Veranstaltung vor. So würden sich die Muster der von Nutzern mit Aimbots oder anderen Tricks gesendeten Daten von denen normaler Teilnehmer unterscheiden, was so Intel, von anderen zum gleichen Server verbundenen Clients festgestellt werden könnte, welche wiederum den Server in Kenntnis davon setzen.

Wie genau die Hardwarelösung funktionieren soll, erläuterte Intel nicht. Schließlich hat bei einer handelsüblichen Client-Server-Struktur eigentlich keiner der Clients einen direkten Zugriff auf die gesendeten Daten anderer Teilnehmer, da der Server als zentrale Koordinationsinstitution fungiert. Auch dürfte es noch etwas dauern, bis Intels Lösung, die übrigens auch gegen andere Übeltäter wie Phishing-Trickser eingesetzt werden könnte, marktreif ist.


Kommentare

unknown_18 schrieb am
Klingt für mich nach einer Serverseitigen Lösung, Clientseitig hätte das auch absolut keinen Sinn.
MaSerDM schrieb am
Dass was gegen Cheater getan werden soll finde ich schon mal gut. Denn wer cheatet gibt ja zu ,dass er es ohne billige tricks nicht schafft.
Aber bezahlen würde ich dafür nicht :wink: .
Sadira schrieb am
vielleicht ist es einfach irgendwann auf jedem mainboard drauf, und du merkst es nichtmal ^^
Wo][rm schrieb am
sicher doch ich bau mir freiwillig hardware basierte Spyware in meinen Rechner und zahl auch noch dafür :D
Bulli1992 schrieb am
Find ich gut. Meiner meinung nach gibts nix schlimmeres, als Leute die in Online-Spielen Cheaten.
schrieb am