Seit der Ankündigung von
Battlefield 5 (
ab 11,96€ bei kaufen) und der Bestätigung, dass Soldatinnen in dem Shooter im Zweiten Weltkrieg vertreten und spielbar sein werden, häuften sich Kommentare, dass weibliche Charaktere in diesem Szenario allem Anschein nach die Immersion einiger Spieler stören würden. Besagte Spieler hätten sich lieber einen "realistischen Ansatz" (
#NotMyBattlefield) gewünscht, obgleich beispielsweise mehr als eine Million deutscher Frauen direkt am Zweiten Weltkrieg beteiligt waren (zum Beitrag bei
Zeit Online).
Auf diese Kritik meldete sich Oskar Gabrielson (General Manager von Entwickler DICE) via Twitter zu Wort und stellte klar, dass die weiblichen Charaktere auf jeden Fall im Spiel enthalten sein werden und auch die Auswahlmöglichkeiten bestehen bleiben: "Wir wollen, dass Battlefield 5 all jene repräsentiert, die Teil des größten Dramas der Menschheitsgeschichte waren, und den Spielern die Möglichkeit geben, die Charaktere, mit denen sie spielen, auszuwählen und anzupassen. Unser Engagement als Studio ist es, alles zu tun, was wir können, um Spiele zu entwickeln, die inklusiv und vielfältig sind. Wir sind immer bestrebt, Grenzen zu überschreiten und unerwartete Erlebnisse zu liefern. Aber vor allem müssen unsere Spiele Spaß machen!"
Als Beispiel, dass auch die Darstellung in Battlefield 1 nicht der Realität entsprechen würde, verbreitete er via Twitter einen kurzen Clip, in dem drei Soldaten auf einem galoppierenden Pferd reiten und währenddessen den Flammenwerfer einsetzen. Realistisch sei das nicht, meinte Gabrielson, aber es würde Spaß machen. Ähnlich
äußerte sich bereits Aleksander Grøndal (Executive Producer), als er meinte, dass Spaß wichtiger als Authentizität sei.
Letztes aktuelles Video: Reveal-Trailer