Battlefield 5: Änderungen an der TTK (Time to Kill) werden zurückgenommen; Core-Playlists verschwinden wieder

*paYnis* schrieb am 19.12.2018 um 01:06 Uhr

....war wohl einer der wenigen die das neue/alte tkk gut fanden. Denn für Spieler die gerne rushen, flankieren, aggressiv spielen etc. ist das Update sehr wohl gemacht, wenn man es richtig angeht. Hatte mehr sessions wo ich nicht mehr frustriert war.
Man wurde nämlich von Spielern die gerne mal länger an einer Stelle "rumlungern" oder wie hier gesagt "besser" positioniert, nicht mehr so schnell weggefegt und im 1vs1 zählt halt jetzt mehr der aim/skill. Wenn ich durch Gegengeuer starb war es dann meistens meine eigene Schuld oder einfach weil der Gegenspieler nun mal besser geaimt oder cleverer gespielt hat (abgesehen von den nervigen Snipercampern unnd MG Stellungen). Jetzt wird man halt wieder im Sekundentakt von MG's, Assaults und sonstigen Kram niedergemäht (Snipergewehre sowieso).
Spiele aber auch kaum Conquest muss ich sagen, weil wie oben beschrieben mir ein anderer Spielstil nicht zusagt.
Hatte zum neuen TKK oft Runden wo es am Ende bei mir 4:1/3:1 stand.

JunkieXXL hat geschrieben: ?17.12.2018 21:48 Das ist vernünftig. Wie an anderer Stelle schon geschrieben, haben ja andere MP-Shooter, wie etwa Rainbow Six und Counterstrike, ebenfalls eine niedrige TTK und erfreuen sich trotzdem oder gerade deswegen einer hohen Beliebtheit.

Richtig, ABER es geht hier um Battlefield mit bis zu 64 Spielern. Das kann man nicht vergleichen, wenn Beispielweise 2,3 Squads sich in ner Ecke verkriechen und in eine Richtung ballern.
Ich habe auch nen Haufen Stunden bei Rainbow Six aufn Konto. PS4 sowie PC. Spiile auch solche Spiele dieser Art gerne, aber BF war schon immer was das "TKK" angeht eher Casual ausgerichtet, deswegen versteh ich den ganzen Aufschrei nicht "BAH NOOBS" "BF VERCASUALT" Bla usw. da ging es aber auch taktischer vor. Seit BF1 fällt das zum grossen Teil weg. Es wird eh nur rumgesprayt, Explosionen verursacht, Mates geheilt und gespawnt, da fällt das alte TKK für mich eher störend auf.
Hätten DICE einfach ihre klare Linie gehalten und einfach nur am...

Danilot schrieb am 18.12.2018 um 17:05 Uhr

SaperioN hat geschrieben: ?18.12.2018 14:59 (...)
Der "erste" Eindruck ist für viele Mio Spieler entscheidend ob sie es spielen wollen oder nicht.
Ich weiss damals noch als Counterstrike Anfänger war die erste Pistol-round unterhaltsamer als die übrigen M4a1 / Ak One-Shot Death Runden, bei denen ich ewig im Spawn hing und zusah, nur damals war die Schmerzgrenze zum weiterspielen viel höher als heute :wink:

Ja sie sollten Newbie-Server einrichten, dass wäre sinnvoll. In jedem Shooter wirst du umgeschossen, wenn du die Karte, die Waffen und die Steuerung nicht kennst. Die TTK-Verlangsamung hilft Einsteigern auch nur auf dem Papier finde ich. Gute Spieler zielen besser, die Einsteiger selbst haben es zudem schwerer Gegner umzuschießen, als mit einer kurzen TTK.

xKepler-186f (f*ck marquard) schrieb am 18.12.2018 um 15:00 Uhr

Fun Fact: Als die hohe TTK von BF1 reduziert wurde, haben sich auch alle beschwert, dass man jetzt zu schnell umfällt. Jetzt ist es anders herum. Ich fand nämlich die erste TTK-Balance von BF1 super. Das hat super mit den Medic Waffen (Selbstlader, 3 Schüsse) harmoniert. Dann haben alle Automatikwaffen einen Buff bekommen und die Selbstlader waren drei Ecken schwieriger zu spielen. Das war schon behämmert. Und in BF5 ist es mit den Selbstladegewehren ja das gleiche. Die haben kaum eine Relevanz. Der einzige Vorteil sind die Zielfernrohre.

SaperioN_ist_weg schrieb am 18.12.2018 um 14:59 Uhr

Danilot hat geschrieben: ?18.12.2018 13:51
SaperioN hat geschrieben: ?18.12.2018 13:27 (...)
Es kommt immer auf den Spielstil drauf an, wenn du als Neuling gerne über freie Felder läufst, kommt dir eine hohe TTK sehr entgegen weil du dir mehr Fehler erlauben kannst.
(...)
Das stimmt, außer der Gegenspieler hat super Aim und verteilt Headshoots. Aber vielleicht ist es keine gute Idee in einem Shooter über Felder und freie Plätze zu rennen ohne die Lage eingeschätzt zu haben. Auch frische Neulinge lernen solche Selbstmordaktionen am besten durch try and error.
Das ging mir auch nicht anders, in meinen ersten Runden in BF1 vor einem Jahr habe ich nur auf die Mütze bekommen und das Game erstmal beiseite geleg. Später habe ich mich dann reingearbeitet, die Steuerung vernünftig angepasst und Selbstmordaktionen reduziert.

Und dieses nachträgliche "nochmal ausprobieren" wie du es schreibst, machen viele halt nicht.
Der "erste" Eindruck ist für viele Mio Spieler entscheidend ob sie es spielen wollen oder nicht.
Ich weiss damals noch als Counterstrike Anfänger war die erste Pistol-round unterhaltsamer als die übrigen M4a1 / Ak One-Shot Death Runden, bei denen ich ewig im Spawn hing und zusah, nur damals war die Schmerzgrenze zum weiterspielen viel höher als heute :wink:
Daher kann ich DICE schon verstehen, unabhängig davon ob man die TTK Änderung gut findet oder nicht.

bondKI schrieb am 18.12.2018 um 13:54 Uhr

SaperioN hat geschrieben: ?18.12.2018 13:27
e1ma hat geschrieben: ?18.12.2018 09:23 BF 1 ist tatsächlich ein ziemlich schlechter Maßstab, weil es vermutlich mit Abstand der schlechteste BF Teil der letzten Jahre war, imo. Dann kam Teil 5, was endlich wieder an früherer Zeiten erinnert hat
Also ich habe Battlefield 3 + 4 ca. 2 Stunden gespielt, hat mir gereicht.
Der neuen Teil 5 hat mich bisher noch nicht zu mehr als 30 Minuten spielen gereizt.
Battlefield 1 dagegen habe ich ca. 2000 Stunden auf der Uhr.. so verschieden können Geschmäcker sein :wink:

Was jetzt aber nicht unbedingt für dich oder dein Argument spricht.

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