von Bodo Naser,

VU Games mit dickem Verlust

Vivendi Universal Games hat auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nichts als Verluste eingefahren. Der operative Verlust des Publishers betrug 45 Mio. Euro - fast doppelt so viel wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auch der Umsatz ging um 17 Prozent auf 77 Mio. Euro zurück. Vivendis Spielesparte bleibt damit das Sorgenkind des französischen Medienkonzerns, da das gesamte Unternehmen im ersten Quartal den operativen Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 10 Prozent steigern konnte. Der Nettoverlust verringerte sich so von 319 Mio. auf sechs Mio. Euro, wofür auch das gute Abschneiden der Telekomtochter SFR Cegetel und von Canal Plus verantwortlich waren. Vivendi sieht sich insgesamt auf einem guten Weg, auch wenn nach dem Verkauf der Unterhaltungssparte immer noch sieben Milliarden Euro Schulden drücken.


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