von Marcel Kleffmann,

Verkaufscharts: Deutschland - Top 20 im Dezember 2018: Super Smash Bros. Ultimate boxt sich an die Spitze

Verkaufscharts: Deutschland (Sonstiges) von
Verkaufscharts: Deutschland (Sonstiges) von
Super Smash Bros. Ultimate hat sich im Dezember 2018 an die Spitze der deutschen PC- und Konsolenspiele-Verkaufscharts geboxt und damit Red Dead Redemption 2 auf Platz 2 sowie FIFA 19 auf Platz 3 verdrängt. Mario Kart 8 Deluxe steigt von Platz 11 auf Platz 4 und auch Super Mario Party kann einige Plätze auf Position 5 zulegen. Deutlich abwärts geht es hingegen für Pokémon: Let's Go, Pikachu! (von 4 auf 11) und Pokémon: Let's Go, Evoli! (von 5 auf 14). Danach folgen der Landwirtschafts-Simulator 19, Battlefield 5 und Marvel's Spider-Man.

Die Top 20 der deutschen Games-Charts (Quelle) werden monatlich vom game - Verband der deutschen Games-Branche e.V. und GfK Entertainment ermittelt und beinhalten ausschließlich Verkäufe im Einzelhandel bzw. Boxed-Versionen (ohne Digitalverkäufe).


Die deutschen Games-Charts werden monatlich game - Verband der deutschen Games-Branche e.V. und GfK Entertainment erhoben. Abgebildet sind die kumulierten Verkaufscharts der Plattformen PC sowie stationärer und tragbarer Spielekonsolen. Das Ranking richtet sich nach den verkauften Einheiten aller Spiele ab einem Preis von 20 Euro. Die Kennzeichnung "NEU" in der Spalte "Vormonat" signalisiert den Neueinstieg oder die Rückkehr eines Spiels in die Top 20.

Quelle: game - Verband der deutschen Games-Branche

Kommentare

casanoffi schrieb am
DARK-THREAT hat geschrieben: ?13.01.2019 00:47 Denke aber auch, dass gerade auf der Switch mehr als 90% Retailkäufer gibt. Ist halt der klassische Handheld, "Spielekasette" rein und los...
90% scheint mit arg hochgegriffen.
Wie greenelve gerade schrieb, Komfort ist eines der wichtigsten Argumente.
Ins Blaue geschossen würde es mich etwas wundern, wenn Retail-Käufe mehr als 50% ausmachen...
greenelve schrieb am
DARK-THREAT hat geschrieben: ?13.01.2019 00:47 Denke aber auch, dass gerade auf der Switch mehr als 90% Retailkäufer gibt. Ist halt der klassische Handheld, "Spielekasette" rein und los...
yopparai hat geschrieben: ?12.01.2019 20:18 Darüber hinaus darf man auch nicht vergessen, dass gerade bei einem mobilen System Downloads einen riesigen Vorteil haben: Man muss keine Module mitschleppen und man kann sie nicht unterwegs verlieren. Die großen Titel sind auch Dauergäste in den Downloadcharts, ist also nicht so, dass nur Indies gezogen werden würden.
Komfort ist ein dickes Plus. Auch wenn man es von früher nicht kennt, sieht es heute anders aus.
DARK-THREAT schrieb am
Habe Letztens erst gelesen, dass in den Staaten die Retailkäufe keine 30% mehr ausmachen und die Digitalen über 70% stehen. Allein an dem Wert wird es immer schwerer solche Charts zu vergleichen.
Denke aber auch, dass gerade auf der Switch mehr als 90% Retailkäufer gibt. Ist halt der klassische Handheld, "Spielekasette" rein und los...
casanoffi schrieb am
Gambit_1980 hat geschrieben: ?12.01.2019 19:58 Gut ich weiß es nicht - also möglich. Aber ich glaube nicht, dass im eShop soviel gekauft wird, wie im PSN oder im XBox-Store. Würde schon vermuten, dass hier ein Ungleichgewicht vorliegt.
Kann man nur vermuten und gefühlt würde ich auch einschätzen, dass es viele Retail-Sammler für Switch-Spiele gibt.
Wobei ich auch sehr häufig lese, dass manche ausschließlich digital kaufen.
Abgesehen davon darf man eh keiner Statistik glauben, die man nicht selbst gefälscht hat ^^
yopparai schrieb am
Gambit_1980 hat geschrieben: ?12.01.2019 19:58 Gut ich weiß es nicht - also möglich. Aber ich glaube nicht, dass im eShop soviel gekauft wird, wie im PSN oder im XBox-Store. Würde schon vermuten, dass hier ein Ungleichgewicht vorliegt.
Bei 3DS und WiiU auf jeden Fall. Bei der Switch, wo es für die meisten First-Party-Vorbestelldownloads inzwischen Rabatte gibt, wo auch AAA Vorzeigetitel wie Zelda oder Mariokart mal nen 33% Sale erfahren, wo Bundle immer nen Downloadcode haben und wo es manche Software schlicht auch nur als Download gibt haben sich die Leute inzwischen dran gewöhnt. Darüber hinaus darf man auch nicht vergessen, dass gerade bei einem mobilen System Downloads einen riesigen Vorteil haben: Man muss keine Module mitschleppen und man kann sie nicht unterwegs verlieren. Die großen Titel sind auch Dauergäste in den Downloadcharts, ist also nicht so, dass nur Indies gezogen werden würden.
Da wär ich mir also nicht mehr ganz so sicher, dass der Unterschied noch was ausmacht. Das alte ?Software hängt an Hardware?-Problem von Nintendos alten Systemen existiert da ja auch nicht mehr. Man könnte die Speicherausstattung anführen - allerdings sind die Spiele eh oft im Schnitt kleiner als bei den Vergleichsplattformen (Mario Odyssey 5,5GB z.B.) und ich kenn auch ehrlich gesagt niemanden mehr, der keine SD-Karte da drin stecken hat. Nen echten Überblick könnte man aber beim Jahresabschluss bekommen, denn da werden die Gesamtverkäufe genannt. Nur nach Ländern wird das wohl nicht aufgeschlüsselt. In den USA sieht?s in den NPD-Charts btw. auch nicht viel anders aus, und die rechnen Downloadverkäufe rein, nur eben nicht die von Nintendo (und Bethesda glaub ich), denn da haben sie die Zahlen nicht.
Kann man so ohne weitere Daten eigentlich wenig zu sagen. Aber die Voraussetzungen sind schon deutlich andere als früher bei Nintendo.
schrieb am