Electronic Arts
07.08.2008 01:41, Julian Dasgupta

MoH: Operation Anaconda?

Im vergangenen Jahr hatte die einstige Kopie das Original ordentlich nass gemacht: Infinity Ward, seinerzeit von ehemaligen Mitgliedern des Medal of Honor-Teams gegründet, hatte die Call of Duty-Reihe aus den Klauen des Weltkriegsszenarios entrissen und ihr für den vierten Teil ein modernes Setting verpasst. Die jüngste Auskopplung von MoH, Medal of Honor: Airborne , blieb dem Zweiten Weltkrieg hingegen treu, konnte aber weder verkaufs- noch wertungstechnisch mit der Konkurrenzserie mithalten.

Bei Electronic Arts wird man mit dem Resultat nicht wirklich zufrieden gewesen sein, denn dem Vernehmen nach wird es den Spieler im nächsten Teil der Shooterreihe ebenfalls in die Gegenwart verschlagen. Das zumindest legt ein Fragebogen nahe, der in die Hände von JeuxVideo (siehe auch Joystiq ) gefallen ist.

Wenn man jenen Angaben glauben darf,  läuft der Titel unter dem Namen Medal of Honor: Operation Anaconda. Wartet Call of Duty 4 mit einem fiktionalen Konflikt auf, so spielt das neue MoH im Jahr 2002 und empfindet den Feldzug der US-Streitkräfte in Afghanistan nach. Neben direkten Gefechten an der Front soll es auch Scharfschützenmissionen geben, der Spieler wird wohl außerdem auch per Drone auf Gegnerjagd gehen können - die C-130-Mission aus CoD4 lässt grüßen. Angeblich wird man in MoH: Operation Anaconda auf insgesamt 60 individuell einstellbare Waffen zurückgreifen können.

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