von Julian Dasgupta,

EA: Riccitiello über DRM

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts


Auf der Dow Jones/Nielsen Media and Money-Konferenz stellte sich John Riccitiello den Fragen der Anwesenden und plauderte dabei u.a. über das Thema In-Game-Werbung. So würde man grundsetzlich "mit jedem zusammenarbeiten, der einen Scheck austellen kann", so die Antwort auf die Frage, ob es denn irgendwelche bevorzugten Werbepartner gebe. Aber auch wenn es sich dabei insgesamt um ein lukratives Geschäft handle, so würden die Einnahmen jedoch letztendlich nur einen kleinen Teil des Umsatzes ausmachen. Zudem müsse man ja auch berücksichtigen, dass der Spieler bereits 60 Dollar gelöhnt hat.

Hinsichtlich der DRM-Debatte, die besonders bei Spore hochgekocht war, lässt der EA-Geschäftsführer verlauten:

"Wir arbeiten noch daran, die Probleme auszubügeln. Wir haben eine Art von DRM verwendet und 99,8 Prozent der Nutzer würden es nicht bemerken, Aber für die anderen 0,2 Prozent war das ein Problem, und ein paar von ihnen haben sich online zusammengefunden, um dagegen zu protestieren.

Ich persönlich mag DRM nicht. Es stört das Spielerlebnis. Wir würden das gerne vermeiden. Aber da draußen gibt es ein Problem namens 'Raubkopien'."



Quelle: Edge Online

Kommentare

DinoHunter565 schrieb am
Könnt ihr bitte endlich mal diese dramatisierungen lassen
50-60eur fürn PC Game... was kaufste dir? Vergoldete DVD´s oder was?
Was ist denn jetzt los?
Mikrobi hat doch recht, ein neues PC-Spiel kostet heutzutage um die 50 Euro!??
@ KAJETAN: Ach, jemand der ein Spiel kopiert oder halt brennt hätte sich es bestimmt nicht gekauft?
Eine sehr interessante sichtweise...das kannst du doch überhaupt nicht mit absoluter Sicherheit sagen + unhabhängig davon hat sojemand nicht das Recht dazu!
Diese Art der Argumentation ist extrem Zynisch, denn jemand der sich ein Spiel Illegal besorgt braucht es ja nicht mehr kaufen :!:
Seit Ewigkeiten machen die Hersteller diese Rechnung: Jede Raubkopie ist ein nicht verkauftes Game + das ist nunmal auch richtig so, auch wenn vielleicht viele das Game "nur so" testen wollen weil sie gehört habe das es nicht der brüller ist...in diesem Fall stimmt deine Sichtweise des "sowiesonichtkäufers" warscheinlich.
Ich frage mich nur was in Zukunft mit den Spielen + dem Kopierschutz abgeht, mir reicht es ja schon was gradlosiss!
Da gehen die Spiele schon her + fragen sich was für Hardware in meiner Kiste ist!!? Ich glaube es hackt! :evil:
Da gibt es Onlineaktivierungen + Sicherheitsmaßnahmen von so grandiosen Firmen wie Valve!
Ich zitiere nur mal Gabe Newell vor dem berühmten HL2 Hackerangriff: Immer wenn ich die rechte Maustaste gedrückt habe ist der Rechnerabgestürtzt, aber ich habe halt weitergearbeitet! :lol:
Hat schonmal jemand daran gedacht was geschieht wenn es die betreffende Firma nicht mehr gibt? Was ist dann mit einer Onlineaktivierung, wohin mit der Sicherheit, wo bleibt das Recht des Kunden das Produkt wenigstens noch nutzen zu können :!: :?:
Was bei einem Verkauf, ohne der (Achtung Sarkasmus) DNA der kleinen Schwester des Vorvorbesitzers :?:
Also mir als ehrlichem Käufer vergeht zt jetzt schon der Spaß am Original bzw des Kaufens...das kann es doch nicht sein was ein Hersteller erreichen will :roll:
Ich nenne nur mal die Jahrelange verarschung mit DVD Hüllen + CDs als...
johndoe758499 schrieb am
Mikrobi hat geschrieben: Logisch wenn man mitlerweile 50-60? bezahlt für meistens unter 10h Spielzeit und oft auch noch ohne Wiederspielwert.
Könnt ihr bitte endlich mal diese dramatisierungen lassen :(
50-60eur fürn PC Game... was kaufste dir? Vergoldete DVD´s oder was?
Mikrobi schrieb am
Also für die Aussage des Herrn Riccitiello gehört der Mann bestraft. Dem zahlenden Kunden wird beim Originalspiel im geheimen ein Programm untergejubelt welches sich auch dauerhaft einnistet also nicht mit der Deinstallation des Spiels vom Rechner entfernt wird und das findet dieder Mann gerechtfertigt. Sorry wenn wirklich was gegen Raubkopierer getan werden soll muß auch ein ordentlicher Kopierschutz verwendet werden der den zahlenden Kunden nicht verarscht und auch nicht schon vor dem Release geknackt ist.
In meinen Augen ist diese Paranoja mit den Raubkopien der falsche Ansatz. Bis jetzt gabs kaum ein Spiel welches nicht schon nach kurzer Zeit im Netz zu finden war. Ergo hat der Kopierschutz so gut wie keinen Effekt gehabt. Auch der oft erwähnte Kommentar das ein Kopierschutz wenigstens dem nicht versierten Anwender das kopieren erschweren soll ist Humbug denn das Cracken machen Leute die davon Ahnung haben und der Endnutzer muß in der Regel nur die Spieledatei haben und dann ein paar Dateien tauschen. Wenn man das mal überdenkt könnten die Firmen viel Geld für einen Kopierschutz sparen weil bis jetzt quasi keines dieser Programme auch nur ansatzweise ihrem Sinn entsprach - im Gegenteil denn in letzter Zeit vermehren sich die Spiele wo durch die Kopierschutzmaßnahmen sogar die Qualität das Originalproduktes drastisch beeinträchtigt wurde und im Gegenzug ist der Raubkopierer ohne diese Probleme unterwegs. Was also eigentlich mal gegen den Raubkopierer gedacht war spielt selbigen mitlerweile eher noch in die Hände. Die Firmen können sich bei dem Mißerfolg von Kopierschutztechniken selbigen eigentlich sparen und damit Kosten senken - das wiederum könnte zu einer Preissenkung für den Kunden führen welches wiederum den ein oder anderen wieder zum Originalspiel bringt.
Naja wie einige hier schon richtig erwähnten gehts derzeit wohl eher gegen den Gebrauchtmarkt weil man bei den Raubkopierern kein Handhabe mehr findet. Ob das erfolgreich wird wage ich zu bezweifeln...
Stormrider One schrieb am
Ich habe den verdacht das hir würde absichtlich versucht , das spiel nach den ersten kauf, nicht mer weiter verkauft werden kann!
In meine augen hat diese aktion von EA, nicht mit das "raubkopiern" thema zutun sondern als aplenkung"dieses thema" benutzt würde, um die wahren apsichten zu vertuschen!!!!
MFG
monkeybrain schrieb am
der ansatz der spieleindustrie ist falsch.
anstatt weiter die last der raubkopien auf die ehrlichen käufer abzuwälzen,
wäre es sinnvoller ehrliche käufer zu bevorteilen.
dazu benötigt es aber bessere ideen, als sinnlose ce, die dann im endeffekt
einen mehrwert haben, der sich mit dem zusätzlichen inhalt nicht deckt.
desweiteren wäre ingame werbung ein interessanter ansatz, der
wahrscheinlich dennoch wieder in die falsche richtung geht.
anstatt zusätzlich geld scheffeln zu versuchen, sollte man
mit den werbeeinnahmen versuchen die preise zu reduzieren.
desweiteren sollten demos üblicher werden. viele raubkopierer
laden sich ein spiel herunter um es auszuprobieren, sind dann aber zu faul
es auch zu kaufen, falls es ihnen gefällt.
mit demos wäre dieses problem gelöst.
schrieb am