von Julian Dasgupta,

EA: Spielberg-Projekt eingestampft?

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts


Zusammen mit den tiefroten Quartalszahlen hatte Electronic Arts auch bekannt gegeben, dass im Rahmen kostensenkender Umstrukturierungsmaßnahmen insgesamt 580 Mitarbeiter entlassen werden sollen. VG247 will nun erfahren haben, dass ein Großteil des Teams, das am unter dem Codenamen "LMNO" entwickelten Spiel arbeitete, von der Kündigungswelle betroffen ist.

LMNO war eines von drei Projekten, die von Steven Spielberg konzipiert wurden. Im Sommer 2007 hatte Electronic Arts zum ersten (und einzigen) Mal konkretere Informationen zu dem Titel durchsickern lassen, der als Action-Adventure geschildert wurde, in dem der Spieler auf eine Außerirdische trifft. Welche dann während des Spiels, von der KI gesteuert, an seiner Seite gekämpft hätte. Von der Story her sei das Ganze eine Mischung aus Der unsichtbare Dritte und E.T., hieß es damals - vor allem gehe es aber darum, Emotionen beim Spieler zu erzeugen, der eine Bindung zu jener Begleiterin aufbauen sollte. Die wiederum sollte stets ihren aktuellen Gefühlszustand durch ihre Mimik oder das Ändern ihrer Hautfarbe vermitteln.

Spielberg war zuvor auch in Boom Blox (Codename "PQRS") involviert gewesen, zum dritten Projekt hat sich der Publisher bis heute nie geäußert.

*UPDATE*: Laut einer Stellungnahme von Seiten des Publishers ist das Projekt LMNO weiterhin bei EA Los Angeles unter der kreativen Leitung von Doug Church und Louis Castle in der Entwicklung.





Kommentare

BetaSword schrieb am
Hmm, also eine emotionale Bindung zu einem Alien-Babe? Und die zeigt auch Emotionen über Gesichtsanimationen und Hautfarbenwechsel? - Dann erwarte ich aber ein auch ein entsprechendes LMNO-Ende, bei dem die beiden schlussendlich zusammenkommen.
Und sie weder stitrbt(Prey), noch in eine andere Dimension abhaut(Zelda:Twillight Princess) oder ähnliches.
Und falls es eine FSK18-Version geben wird, auch ein entsprechend ab18-Ende bekommt.
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