von Julian Dasgupta,

Electronic Arts: Absatzzahlen von SWTOR, BF3 & Co.

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Im Rahmen des jüngsten Geschäftsberichts nannte Electronic Arts auch ein paar frische Absatzdaten. Dabei bezog sich der Hersteller wohlgemerkt auf die Durchverkaufszahlen  - also die Zahl der tatsächlich von Endkunden erworbenen Exemplare eines Titels.

Das mit reichlich Aufwand produzierte Star Wars: The Old Republic ist demnach innerhalb eines Monats über zwei Mio. Mal über den Ladentisch gewandert. Derzeit kommt das MMORPG von BioWare Austin auf über 1,7 Mio. aktive Abonnenten, so der Publisher.

EAs Fußballreihe ist seit jeher ein zuverlässiger Umsatzmotor: Nach diversen Launch-Bestmarken kommt FIFA 12 mittlerweile auf über zehn Mio. verkaufte Exemplare. Zufrieden dürfte der Hersteller auch mit dem Abschneiden von Battlefield 3 sein: Der DICE-Shooter kommt ebenfalls auf über zehn Mio. Einheiten. Madden NFL 12 verkaufte sich bisher über fünf Mio. Mal.

In einer Präsentation erläuterte der Publisher zudem, was er im vergangenen Quartal mit seinen wichtigen Marken im digitalen Bereich über DLC, FIFA Ultimate Team & Co. so erwirtschaftet hat bzw. Schätzungen zufolge im laufenden Quartal erwirtschaften wird.




Quelle: EA

Kommentare

JunkieXXL schrieb am
D_Radical hat geschrieben:Ärgert mich ein wenig, dass man mit BF3-DLC bereits soviel Schotter machen konnte, da der Großteil davon ja mit Back-To-Karkand erwirtschaftet worden sein dürfte - selbiger DLC hat für mich immer nach herausgeschnittenen Content gerochen.
Aufm PC werden sauviele digitale Versionen von BF 3 verkauft (z.B. über Origin). Der DLC dürfte nicht soviel ausmachen, da ja der Grossteil der Käufer die Limited Edition hat und daher für BtK nichts bezahlt.
master-2006 schrieb am
D_Radical hat geschrieben:Ärgert mich ein wenig, dass man mit BF3-DLC bereits soviel Schotter machen konnte, da der Großteil davon ja mit Back-To-Karkand erwirtschaftet worden sein dürfte - selbiger DLC hat für mich immer nach herausgeschnittenen Content gerochen.
Was das angeht würde mich mal brennend interessieren ob sich EA bei ihrem Umsatz auf die Zahl der insgesamt erworbenen Inhalte oder die der tatsächlich bezahlten Inhalte bezieht.
Erworben im Sinne von Promo-Codes (BF1943 gratis zu BF3, BtK DLC, etc...), mit denen man zwar ein Spiel im Store "gekauft" hat aber eben nicht (zusätzlich) bezahlen musste.
NotSo_Sunny schrieb am
Ärgert mich ein wenig, dass man mit BF3-DLC bereits soviel Schotter machen konnte, da der Großteil davon ja mit Back-To-Karkand erwirtschaftet worden sein dürfte - selbiger DLC hat für mich immer nach herausgeschnittenen Content gerochen.
opium1981 schrieb am
Und jetzt sei einfach mal gefragt: wo sind denn die bösen Umsatzeinbrüche bei FIFA oder BF3 durch Raubkopierer? Die gefährden doch angeblich existenzen? Nur mal so...
master-2006 schrieb am
Spunior hat geschrieben:
master-2006 hat geschrieben:BF 1943 hat sich echt häufiger verkauft als Bad Company^^?
Nein. Da es aber ein reines Download-Spiel war, war der Umsatz natürlich insgesamt größer. Die Grafik vergleicht letztendlich den digitalen Umsatz der Marken. Das heißt in dem Fall also : BFBC DLC vs. BF1943.
Auf den zweiten, genaueren Blick ists mir dann auch aufgefallen (deswegen editiert :wink: ), aber trotzdem Danke nochmal für die Antwort!
War ein anstrengender Tag, Ich sollte schlafen^^
schrieb am