Schnappt sich UFC-Lizenz
Bestens koordiniert: Just in der Sekunde, als Electronic Arts auf seiner E3-Pressekonferenz einen ersten Trailer auf die Leinwand warf, verkündete THQ per Pressemitteilung: Der finanziell angeschlagene Hersteller hat sich mit Zuffa darauf geeinigt, die UFC-Lizenz an Electronic Arts abzutreten. Über die "Transfersumme" schwiegen sich beide Parteien aus.
EA hatte bekanntermaßen mit mäßigen Erfolg versucht, mit EA Sports MMA einen UFC-Konkurrenten zu etablieren. Es entbehrte nicht einer gewissen Komik, dass Dana White sich höchstselbst die Ehre gab, um den neuen Partner über alle Gebühr zu loben und sich darüber zu freuen, dass man endlich mit dem Platzhirsch des Sportsbereichs zusammenarbeiten kann: Vor zwei Jahren noch war der UFC-Präsident mit eher ätzenden Bemerkungen über EA aufgefallen, weil er immer noch sauer darüber war, dass EA Sports Jahre zuvor kein Interesse an der UFC gezeigt hatte. Da hieß es noch:
"I'm not tap-dancing around this thing or whatever. I'm telling you straight-up, I'm at war with [EA] right now. That's how I look at it".
Jetzt flötete White per Pressemitteilung:
"We look forward to joining forces with EA to leverage their sports platform, and expand our brand in the video game space."
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