Electronic Arts
26.02.2013 22:01, Julian Dasgupta

"Mikrotransaktionen kommen bei den Kunden an."

Dass Hersteller in Free-to-play-Gefilden bewährte Konzepte auch immer häufiger in Vollpreistitel einbauen, hatte zuletzt Dead Space 3 gezeigt. Dort lassen sich bekanntermaßen zusätzliche Ressourcen für das Crafting gegen Bares beziehen, falls man sie nicht aus dem Spiel heraus sammeln will.

Wenn man den Worten von Blake Jorgensen glauben darf, wird sich daran auch so schnell nichts ändern. So teilte der Finanzchef von Electronic Arts im Rahmen einer Präsentation auf einer von Morgan Stanley organisierten Konferenz mit: "Wir bauen in alle unsere Spiele die Option ein, nebenbei für allerlei Dinge zu zahlen - die Möglichkeit, einen höheren Level zu erreichen, einen Truck oder eine Waffe zu kaufen oder was auch immer es da gibt. Und den Kunden gefällt diese Art von Geschäft und es wird von ihnen gut angenommen."

Für EA sei das Unterfangen zudem noch profitabler als früher, finde die Zahlungsabwicklung doch mittlerweile komplett intern ohne externen Partner ab. Dafür habe man ein robustes Backend aufbauen müssen - das Verarbeiten von Kreditkarten- bzw. Zahlungsanfragen bei jeder Mikrotransaktion sei schließlich nicht trivial.

0
0
Kommentare

Du musst mit einem 4Players-Account angemeldet sein, um an der Diskussion teilzunehmen.

Es gibt noch keine Beiträge. Erstelle den ersten Beitrag und hole Dir einen 4Players Erfolg.