Electronic Arts
23.05.2013 09:32, Julian Dasgupta

"PS4 & Xbox One sind dem besten PC eine Generation voraus."

Electronic Arts' Chief Technology Officer Rajat Taneja, der lange bei Microsoft tätig war, ist "begeistert" von dem, was Xbox One und PlayStation 4 leisten können. Die neuen Konsole würden internen Benchmarks zufolge das Acht- bis Zehnfache an Rechen- und Grafikleistung ihrer Vorgänger bieten. [Anm. d. Red.: Microsoft selbst geht im Falle der Xbox One von Faktor 8 aus.] Ihre Architekturen seien dem "besten PC eine Generation voraus."


Die kommenden Konsolen würden das Medium Videospiele auf eine neue Ebene hieven, orakelt Taneja weiter und bezieht sich dabei nicht nur auf die Performance, sondern auch die Einbindung sozialer Netzwerke.

"These next-gen platforms create dynamic, living worlds. Your game could change overnight depending on actions by other gamers around the globe. Your player stats and information can be updated in real time with real-world player stats and injury reports. These consoles are also inherently more social – something that didn’t matter much when the last consoles came out eight years ago. You’re reading this on a social network right now; you’re much more likely to want to connect with your friends and share stats and achievements than ever before. I previously wrote about how social connectivity is a secular force that is changing the industry – and now we’re really going to see that take off."

Auch über die Einbindung anderer Geräte freut sich Taneja: "Sony showed off the ability through their cloud gaming functionality to allow gamers to play high-end console titles on the handheld Vita product. The architecture of both the Xbox One and PlayStation 4 present more opportunities to take your game from TV to smartphone to PC, with seamless ubiquity and experience gaming at any time, in any way on any device."

Auch Moore hatte gesagt, was er sagen musste mit Hinblick auf die ebenfalls am Dienstag angekündigte Ignite-Engine: Er sei seit über 14 Jahren stark in das Sportspielgeschäft auf den Konsolen involviert und erachte den Qualitätssprung von dieser auf die nächste Generation als den größten, den er bisher erlebt hat.

"Today in Redmond, Andrew Wilson went further with a detailed view of what gamers can expect from the next generation of EA SPORTS.   It was a spectacular showcase that included FIFA 14, Madden NFL 25, NBA Live, and EA SPORTS UFC, all powered by the new EA SPORTS IGNITE development engine.  As someone that has been closely involved in sports console games for the past 14 years, I can honestly say that this is the greatest leap in the way those games look, feel and play that I have ever witnessed."

Auf dem PC wird man auf absehbare Zeit keine Ignite-basierten Spiele zu sehen bekommen, was angesichts des stiefmütterlichen Engagements von EA Sports auf der Plattform - im Wesentlichen nur FIFA und Fussball Manager - nicht wirklich überrascht. Bis vor drei Jahren basierte das PC-FIFA bekanntermaßen noch auf den jeweiligen Ablegern der Serie für die PS2-Generation. Da EA bereits bestätigt hat, dass man PS3 und Xbox 360 bis mindestens 2017 unterstützen wird, wird der Wechsel auf dem PC sicherlich auch noch etwas auf sich warten lassen.

Warum diese Euphorie im Vorfeld? Seit drei Jahren sind die Umsätze zumindest im traditionellen Markt stark rückläufig; in den USA liegen die Retail-Einnahmen in diesem Jahr in manchen Monaten teilweise 20 bis 25 Prozent unter dem Vorjahr. Angesichts solcher Zahlen ist es nicht verwunderlich, dass die Dritthersteller sich mehr oder weniger offen über den verhältnismäßig langen Zyklus beschweren, neue Hardware herbeisehnen und auf frischen Wind hoffen. Und es sind natürlich nicht nur Sony, Microsoft und AMD, die den Lobgesang auf die neue Hardware anstimmen.

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