Electronic Arts
29.01.2016 11:17, Marcel Kleffmann

Geschäftsbericht: Verlust verzeichnet; Star Wars Battlefront 13 Mio. Mal ausgeliefert; Abo-Höhenflug bei The Old Republic

Electronic Arts hat im dritten Quartal (Oktober bis Ende Oktober 2015) des laufenden Geschäftsjahres (April 2015 bis März 2016) einen Nettoverlust in Höhe von 45 Mio. Dollar verzeichnet (nach GAAP ). Im gleichen Zeitraum des Vorjahres stand noch ein Plus (142 Mio. Dollar Gewinn) unter dem Strich. Der Non-GAAP-Gewinn lag derweil bei 596 Mio. Dollar. Leicht rückläufig (um fünf Prozent) war ebenfalls der Umsatz: 1,07 Mrd. Dollar (Vorjahr: 1,126 Mrd. Dollar). Blake Jorgensen (Chief Financial Officer) erklärte, dass die (Non-GAAP) Ergebnisse ihre Erwartungen übertroffen hätten und vor allem Star Wars Battlefront, Need for Speed und Ultimate Team sich sehr gut verkauft hätten. Auch ältere Spiele (Katalog) hätten sich gut behauptet.

Electronic Arts bezeichnet sich weiterhin als führenden Publisher für PlayStation 4 und Xbox One in der westlichen Welt. So war Madden NFL 16 die Nummer 1 der Sportspiele in den USA. In Europa übernahm diese Position FIFA 16. Need for Speed hat im besagten Quartal mehr als doppelt so viele monatlich aktive Spieler angezogen als der Vorgänger. In Battlefield 4 und Battlefield Hardline verbrachten die Spieler mehr als 150 Mio. Stunden. Star Wars: The Old Republic verzeichnet derweil die höchste Zahl der Abonnenten seit drei Jahren. Mehr als 13 Millionen Exemplare von Star Wars Battlefront wurden ausgeliefert. Die Fortsetzung zu Titanfall, ein neues Battlefield sowie Mass Effect Andromeda sollen bis spätestens März 2017 erscheinen.

Intern wird geschätzt , dass sich Xbox One und PlayStation 4 weltweit mehr als 55 Millionen Mal verkauft hätten. Diese Hochrechnung präsentierte Blake Jorgensen (CFO) bei einer Investorenkonferenz und da Sony Anfang Januar 2016 von knapp 36 Mio. ausgelieferten PS4-Konsolen sprach, würden dementsprechend 19 Millionen auf die Xbox One entfallen. Jorgensen meinte weiter, dass sich die beiden Konsolen knapp 50 Prozent schneller verkaufen würden als die direkten Vorgänger (PS3 und Xbox 360) im gleichen Zeitraum. Derweil möchte EA seinen Ruf bei PC-affinen Kunden aufpolieren: "Wir befinden uns auf einer Reise, das Vertrauen des PC-Spielers zurückzugewinnen."


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