von Marcel Kleffmann,

Electronic Arts: Anthem auf 2019 verschoben; neues Battlefield-Spiel im Oktober

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Electronic Arts wird Anthem nicht mehr in diesem Jahr veröffentlichen. Das von BioWare entwickelte Spiel soll erst "Anfang 2019" erscheinen. Die Terminverlegung würde laut Publisher nicht mit "Problemen bei der Entwicklung" zusammenhängen, heißt es weiter. Blake Jorgensen (CFO) meinte vielmehr, dass es gar keine "Verschiebung" sein würde. Vor einigen Tagen berichtete Kotaku, dass die Entwicklung von Anthem problematisch und die Zukunft von BioWare an diesen Titel geknüpft sei (wir berichteten).

Stattdessen hat der Publisher gegenüber dem Wall Street Journal bestätigt, dass im Oktober 2018 ein neues Battlefield-Spiel erscheinen wird. Konkretere Angaben wurden nicht gemacht. In der Gerüchteküche wurde in den vergangenen Wochen über ein neues Battlefield-Spiel im Zweiten Weltkrieg spekuliert (wir berichteten).



Quelle: Wall Street Journal, Kotaku

Kommentare

Kajetan schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben: ?07.02.2018 12:20 Ich glaube, das Bild hinkt: Solltest du dazu nicht lieber einfach mal so ein Crowdfunding Projekt erstellen, ein paar Entwickler einstellen und dann daran verzweifel, dass die Backer dich nicht einfach aus Prinzip mit Geld zuschütten und die Entwickler auch nix tun, aber meckern, dass sie kein Geld bekommen?
Das ist dann nochmal ne Stufe höher für die Profis :)
Dann kannst du dich auch auf die Straße stellen und jammern, dass Spieleentwicklung soooooooo teuer ist.
Jedes Mal, wenn ich diesen Sermon höre, muss ich an drei Dinge denken:
1. Die Aussage von EA, dass man dieses Microtransaction-Gedöns ja gar nicht braucht, um profitabel zu sein.
2. Der Umstand, dass The Witcher 3 für nicht gerade wenige 40 Mio. Dollar entwickelt wurde. ohne dass CDP Lootboxen einbauen musste, um schönen Profit erwirtschaften zu können.
3. Jammern gehört zum Handwerk eines jeden Kaufmanns.
Vor allem Punkt 3 ist universal und in jeder Branche zu allen Zeiten anzutreffen. Ob der arabische Sklavenhändler sich über gestiegene Raubzugskosten oder die immer dreisteren Preisforderungen der afrikanischen Königreiche aufregt, von denen mal Sklaven bezieht oder eben rumgejammert wird, dass man heutzutage ja eigentlich gar keine Spiele mehr produzieren kann, weil alles soooooo teuer geworden ist und man deswegen Leute süchtig machen muss, damit diese noch mehr Geld ausgeben, um so gerade noch auf eine Schwarze Null zu kommen, damit die Entwickler-Kinder nicht unter der Brücke pennen müssen.
Sir Richfield schrieb am
Ich glaube, das Bild hinkt: Solltest du dazu nicht lieber einfach mal so ein Crowdfunding Projekt erstellen, ein paar Entwickler einstellen und dann daran verzweifel, dass die Backer dich nicht einfach aus Prinzip mit Geld zuschütten und die Entwickler auch nix tun, aber meckern, dass sie kein Geld bekommen?
Dann kannst du dich auch auf die Straße stellen und jammern, dass Spieleentwicklung soooooooo teuer ist.
Kajetan schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben: ?07.02.2018 11:40 Du kannst also als Spieler sterben oder so lange Vorstände überfahren, bis du siehst, dass du dich wie einer fühlst?
Das letztere kannst Du einfacher haben. Backe ein Crowdfunding-Projekt und verzweifle dann an der Unpünktlichkeit, Unfähigkeit und Unverschämtheit der Entwickler, die gerne Geld nehmen, aber nichts entsprechend liefern.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Crowdfunding auf so manchen Zocker eine sehr heilsame Wirkung hatte und immer noch hat :)
Sir Richfield schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?07.02.2018 07:48
DitDit hat geschrieben: ?06.02.2018 22:25 Ich widerspreche!
Ich würde mich besser fühlen....
Ja, aber nur kurzfristig. Ein schnell schal und hohl werdendes Vergnügen. Irgendwann, nach dem zehnten Vorstand, kommt Routine rein. Der Reiz ist nicht mehr da und man träumt von den Tagen, als man seinen ersten Vorstand über den Haufen gefahren hat ...
Du kannst also als Spieler sterben oder so lange Vorstände überfahren, bis du siehst, dass du dich wie einer fühlst?
Oder so.
Kajetan schrieb am
DitDit hat geschrieben: ?06.02.2018 22:25
Kajetan hat geschrieben: ?06.02.2018 14:12 Du könntest also einen Vorstand nach dem anderen über den Haufen fahren, es würde nichts ändern.
Ich widerspreche!
Ich würde mich besser fühlen....
Ja, aber nur kurzfristig. Ein schnell schal und hohl werdendes Vergnügen. Irgendwann, nach dem zehnten Vorstand, kommt Routine rein. Der Reiz ist nicht mehr da und man träumt von den Tagen, als man seinen ersten Vorstand über den Haufen gefahren hat ...
schrieb am