von Bodo Naser,

EA: Verluste im letzten Quartal

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
EA gab seine Bilanz für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr bekannt, die leider alles andere als erfeulich ausfiel. Der Publisher machte zwar einen beeindruckenden Umsatz von 2,95 Mrd. US-Dollar, was aber sechs Prozent weniger als im Vorjahr entsprach. Der Gewinn schrumpfte im gleichen Zeitraum von 504 Mio. Dollar auf nur noch 236 Mio. Dollar. Noch deutlicher wurde die Misere im vierten Quartal, in dem EA seit langer Zeit mal wieder einen Verlust von 16 Mio. Dollar verzeichnen musste. Und das obwohl der Umsatz dank Spielen wie Black oder Der Pate um 16 Prozent höher als letztes Geschäftsjahr lag. Im Vorjahreszeitraum gab es noch einen Gewinn von acht Mio. Der Publisher reagierte auf die Absatzschwäche mit fallender Preisen, die teils um 20 Prozent gesenkt wurden. Auch Verschiebungen von Medal of Honor Airborne und Superman Returns stehen an. Als Grund für den geschrumpften Profit wurden auch hohe Kosten für die Jamdat-Übernahme angeführt. Obwohl das noch mit vielen Unsicherheiten behaftet sei, hofft EA für die Zukunft auf eine erfolgreiche Einführung von PS3 und Wii.   
Quelle: GameSpot

Kommentare

lorridor schrieb am
ich hoffe das ea jetzt wieder einen klaren blick kriegt :roll: ich mein zur ps1 zeiten waren sie noch richtig gute entwickler und haben echt super spiele gemacht und siehe jetzt? geldgeil wie sonnst was :evil: bitte ea macht mal wieder ansatzweise gute spiele :roll:
Blue_Ace schrieb am
amiga_md hat geschrieben:... solten wir etwa bald vom innovationskiller nummer 1 erlöst sein .... sollte es etwa doch einen gütigen gott geben ?
Solang sie keine Roten Zahlen schreiben wird bei EA keine Erleuchtung eintreten. Und wenn es soweit kommen sollte, wird zwecks Sparmaßnahmen Mitarbeiter vor die Tür gesetzt.
amiga_md schrieb am
... solten wir etwa bald vom innovationskiller nummer 1 erlöst sein .... sollte es etwa doch einen gütigen gott geben ?
Deracus schrieb am
und das es an den teilweise extrem miserablen Spielen und x-ten Aufgüssen der Cash-Cow-Serien liegt, das kann natürlich nicht sein....
Die sollten langsam mal wieder ein Umdenken einführen, ihre Mitarbeiter richtig bezahlen und Vor allem die guten Ideen fördern anstatt sie im Keim zu ersticken.
Das beste Beispiel ist eigentlich Der Pate. Heinz Henn (Chef von Take2) hat es da ganz gut in einem Interview auf den Punkt gebracht:
Anstatt neuer, eigener Ideen zu entwickeln setzt EA seit 2-3 Jahren ein Team darauf an, was versuchen soll ein Spiel wie GTA zu entwickeln. Mit welch mäßigem Erfolgh sieht man immerwieder.
Schade nur, dass serien wie FIFA sich verkaufen wie geschnitten Brot, egal wie schlecht sie sind (siehe 360-Startup-Titel)
schrieb am