von Bodo Naser,

EA holt sich Phenomic

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Electronic Arts ist immer auf der Suche nach frischen Entwicklern. Jetzt hat es ein prominentes Studio aus Deutschland erwischt: Der Branchenriese hat sich die Spellforce-Macher geangelt, wie die Onlineausgabe von der Welt meldet. Phenomic wird fortan unter EA Phemonic firmieren und soll seinen Sitz in Ingelheim behalten. Auch bei der Leitung soll es keine Veränderungen geben. Über einen Kaufpreis oder neue Spieleprojekte wurde nichts bekannt. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.         
Quelle: Die Welt-Online

Kommentare

DrZord schrieb am
ich werd auch mal mein senf dazu geben.
Man könnte über EA sagen: Die sind gut, weil sie konstant Spiele rausbringen die im 80% Bereich liegen.
Man kann aber auch sagen: Dieses Einheitsgewäsch geht mir sowas von aufn Sack.
In meinem Hirn hat sich das so manifestiert, dass ich sobald irgendwo EA draufsteht, keinen Superhit, aber auch keinen Sondermüll erwarte.
btw. Hab grad meinen Spielestapel durchsucht... nur ein einziges EA Spiel!(Black) Hat mich selber überrascht.
Zum Thema Innovation:
Ich geb zu, die Super Innovativen Spielideen sind mir bis jetzt meistens am A**** vorbei gegangen. Allerdings können auch Shooter innovativ sein. Wenn ich zb. bei Black ganze Häuser auseinander nehmen kann, ist das für mich auch ne Art Innovation.
Ausserdem kommt ja jetzt Wii, der ja völlig neue Wege beschreitet. Also warum aufregen, es ist doch für jeden was dabei.
johndoe-freename-79054 schrieb am
Jo Molyneux habe ich auch gefressen. Ein ums andere Mal verkündet der (und die ganzen Mags mit ihm) die nächste Epoche des Videospielens und ein ums andere Mal kommt was dabei raus, was zwar von der Idee her sehr nett, von der Umsetzung her aber weit von den Maßstäben in den Genres entfernt ist.
Kajetan schrieb am
Trenchcoat_Harry hat geschrieben:Es zieht auch keiner in Erwägung, dass ein Team auch einfach mal nur einen Glückstreffer gelandet hat (siehe Bungie und Halo).
Mein Lieblingsbeispiel ist hier Peter Molyneux und Westwood.
- EA ist phöse, weil sie Bullfrog gekillt haben
PM hat Bullfrog verlassen, nachdem ihm klar wurde, dass Management-Sitzungen und Verwaltunsgkram nicht das sind, was er den lieben langen Tag tun würde. Durchaus nachvollziehbar ;) Er gründete Lionhead und verkündete der Welt, dass nun alles besser wird. Raus kam bislang nur die Schnarchnase Black&White (beide (!) Teile) und das ebenfalls sehr überschätzte Fable. Wie das? Wo ist da der phöse Einfluss von EA, wenn Lionhead doch diese tolle kreative Freiheit hat?
- EA ist phöse, weil sie Westwood gekillt haben
Ehem. Westwood-Leute haben Petroglyph und (schon Jahre zuvor) Liquid Entertainment gegründet. Empire at War ist nett gemeint, ist aber meilenweit von der enormen Zugänglichkeit und Spielbarkeit der C&C-Reihe entfernt. Liquid versucht seit Battle Realms vergeblich einen kommerziellen Hit zu landen. Scheiterte zuerst daran, dass Battle Realms zu innovativ und alles andere danach zu 08/15 war. Wo ist das das tolle ehem. Westwood, dass nun frei von EA auftrumpfen könnte?
Talent und der richtige Riecher ist etwas sehr flüchtiges, Manche haben es zu einem bestimmten Zeitpunkt an der richtigen Stelle. Die meisten nie ...
Aber EA ist phöse und macht alles kaputt. Das ist nunmal so, nicht wahr?
Von Looking Glass, die aus eigener Kraft insolvent wurden und anderen guten Studios, die im Laufe der Zeit über den Jordan gingen will aber keiner was hören. Hatten ja auch nie was mit EA zu tun, gelle?
Kajetan schrieb am
Trenchcoat_Harry hat geschrieben:Aber als Vollblutzocker kann es natürlich nicht angehen, dass man innovationslosen 0815-Kram von EA kauft. Lieber kauft man innovationslosen 0815-Kram von anderen Spieleschmieden und fühlt sich toll dabei, weil man kein Mainstreamzocker ist.
MEGA-LOL!! Auf den Punkt gebracht, danke! :)
schrieb am