von Marcel Kleffmann,

Sechs Switch-Umsetzungen benannt, darunter ClusterTruck, Punch Club, Party Hard und Hello Neighbor

tinyBuild (Unternehmen) von tinyBuild
tinyBuild (Unternehmen) von tinyBuild - Bildquelle: tinyBuild
Publisher tinyBuild Games hat beim hauseigenen "HelloSwitch-Event" insgesamt sechs Spiele-Umsetzungen für Nintendo Switch angekündigt. Den Auftakt macht eine postapokalyptische 2D-Zugreise durch eine sterbende Welt: The Final Station inkl. The Final Traitor DLC wird im Februar für 14,99 Dollar erscheinen. ClusterTruck, das abgedrehte Jump-&-Run der Marke "Trucking meets Parkour", folgt im März für 14,99 Dollar. In dem Titel darf man keinesfalls den Boden berühren und muss das Level-Ende erreichen, indem man von fahrendem LKW zu fahrendem LKW springt. Die Lastwagen sind in Bewegung und werden (laut den Entwicklern) von fürchterlich schlechten Fahrern gelenkt. Im Mai geht es mit Punch Club (inkl. The Dark Fist DLC) weiter. Unseren Test der charmanten Boxsport-Simulation findet ihr hier.

Party Hard ist für Sommer 2018 geplant (14,99 Dollar). In dem Stealthspiel versucht man eine sehr laute Party zu beenden und möglichst viele Partygäste, möglichst strategisch/unbemerkt umzubringen (zum Test). Später in diesem Jahr soll dann Streets of Rogue zur Verfügung stehen (14,99 Dollar). "Kämpfe, schleiche und hacke dir deinen Weg durch zufällig generierte Städte. Es ist wie eine Kombination aus Nuclear Throne und Deus Ex, gemischt mit der Anarchie von GTA. Rogue-Lite trifft auf immersive Simulation und es wird total verrückt", schreibt der Publisher. Auch Hello Neighbor wird für Switch mit "allen inhaltlichen Erweiterungen" umgesetzt. Es soll im Laufe des Jahres für 39,99 Dollar bereitstehen. In unserem Test schnitt das Stealth-Actionspiel mit "Mangelhaft" ab.

Alle Spiele wurden bereits auf anderen Plattformen veröffentlicht und werden in digitaler Form im Nintendo eShop erhältlich sein. Hello Neighbor soll ebenfalls im Einzelhandel erscheinen.

Quelle: tinyBuild

Kommentare

ZackeZells schrieb am
Serious Lee hat geschrieben: ?13.02.2018 15:38
Chibiterasu hat geschrieben: ?12.02.2018 15:04 Und selbst auf Steam, dem Heimatplaneten von Drecksspielen, hast du eben auch ne viel höhere Auswahl an gutem Zeug.
Zumindest ich tu mir da nicht schwer diese rauszufiltern.
Bitte was? Das ist ein halber Nebenjob. Da ist so viel Mist darunter, das kuratiert teilweise kein Magazin mehr. Geschweige denn sonst irgendjemand. Wenn an der Spitze der Produktionsqualität von Spielen der größte gemeinsame Nenner herrscht, ist der Kaffeesatz voller unausgegorener Ideen und deren Mitläufern. Die Luft dazwischen - stilistische Breite in ansprechender Qualität - ist dünn.
Bei Büchern verhält es sich ähnlich - und doch findet man immer mal wieder ein Buch das man nicht kannte.
Chibiterasu schrieb am
Ich schau halt hier in einen Test rein, ob das grundsätzlich was für mich sein könnte und dann kommt es auf die Wunschliste in Steam. Und die geht über. Also ich finde mir schon was.
Nochmal: das heißt nicht dass ich ALLES mitbekomme. Das ist für mich auch schon längst utopisch. Aber ich habe eh nicht für alles Zeit.
Und wenn jemand auf Steam nicht genug Interessantes findet, hat er/sie imho einen sehr speziellen Geschmack oder stellt sich beim Suchen blöd an.
Easy Lee schrieb am
Chibiterasu hat geschrieben: ?12.02.2018 15:04 Und selbst auf Steam, dem Heimatplaneten von Drecksspielen, hast du eben auch ne viel höhere Auswahl an gutem Zeug.
Zumindest ich tu mir da nicht schwer diese rauszufiltern.
Bitte was? Das ist ein halber Nebenjob. Da ist so viel Mist darunter, das kuratiert teilweise kein Magazin mehr. Geschweige denn sonst irgendjemand. Wenn an der Spitze der Produktionsqualität von Spielen der größte gemeinsame Nenner herrscht, ist der Kaffeesatz voller unausgegorener Ideen und deren Mitläufern. Die Luft dazwischen - stilistische Breite in ansprechender Qualität - ist dünn.
casanoffi schrieb am
Caramarc hat geschrieben: ?13.02.2018 10:59 Grundsätzlich sehe ich das genau wie du, ich spiele lieber auf der Switch auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Allerdings ist Thimbleweed Park das denkbar schlechteste Beispiel, da ich das sicher genauso auf dem Tablet hätte spielen können ohne dass es weniger Spass gemacht hätte oder die Steuerung im Weg gewesen wäre.
Gerade weil ich das perfekte Beispiel ist, habe ich es genannt :D
Caramarc schrieb am
casanoffi hat geschrieben: ?12.02.2018 09:18 Ich kann nur von mir selbst sprechen - selbst wenn man ein Spiel ohne jegliche Einschränkungen auf einem Touch-Device spielen könnte, habe ich im Laufe der Jahre eine Abneigung gegen Smartphone/Tablet-Spiele entwickelt und würde immer die Version für die dedizierten Spiele-Plattformen vorziehen, selbst wenn diese teurer sind.
Das letzte Beispiel war Thimbleweed Park. 20 Euro auf der Switch, Android/iOS die Hälfte.
Grundsätzlich sehe ich das genau wie du, ich spiele lieber auf der Switch auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Allerdings ist Thimbleweed Park das denkbar schlechteste Beispiel, da ich das sicher genauso auf dem Tablet hätte spielen können ohne dass es weniger Spass gemacht hätte oder die Steuerung im Weg gewesen wäre.
schrieb am