von Bodo Naser,

Interplay: Situation immer bedrohlicher

Interplay (Unternehmen) von
Interplay (Unternehmen) von
Dass Interplay händeringend nach neuen Geldgebern sucht, haben wir euch schon berichtet. Wie bedrohlich die Situation inzwischen für die finanziell angeschlagene Rollenspielschmiede geworden ist, zeigt nun ein neuer Geschäftsbericht der SEC (10-K-Formular), den ihr bei Yahoo nachlesen könnt. Darin ist sogar die Rede davon, dass Interplay seine Lizenz für die Marke "Baldur's Gate" verlieren könnte, weil die Firma die Lizenzgebühren dafür nicht mehr bezahlen kann. Diese so wichtige Lizenz gestattet es der Firma überhaupt erst, Spiele unter dem Dungeons&Dragons-Label zu vertreiben. Darüber hinaus kann Interplay auch die Löhne für den laufenden Monat nicht mehr bezahlen, weshalb die Mitarbeiter leider leer ausgingen. Interplay hat einen Schuldenberg von 14,8 Mio. Dollar angehäuft, der den Produzenten nun zu erdrücken droht.     


Kommentare

Nestromo schrieb am
Ich verstehe einfach nicht wie man so enen Namen in den Sand tetzten kann. Man man mit was haben die gehandelt mit goldbaren. Schade das so eine Schmiede die pforten zu machen muss!
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Dass <A href="http://www.interplay.com" target=_blank>Interplay</A> händeringend nach neuen Geldgebern sucht, haben wir euch schon berichtet. Wie bedrohlich die Situation inzwischen für die finanziell angeschlagene Rollenspielschmiede geworden ist, zeigt nun ein neuer <A href="http://biz.yahoo.com/e/040427/iplye.ob10-k.html" target=_blank>Geschäftsbericht</A> der SEC (10-K-Formular), den ihr bei Yahoo nachlesen könnt. Darin ist sogar die Rede davon, dass Interplay seine Lizenz für die Marke "Baldur's Gate" verlieren könnte, weil die Firma die Lizenzgebühren dafür nicht mehr bezahlen kann. Diese so wichtige Lizenz gestattet es der Firma überhaupt erst, Spiele unter dem Dungeons&Dragons-Label zu vertreiben. Darüber hinaus kann Interplay auch die Löhne für den laufenden Monat nicht mehr bezahlen, weshalb die Mitarbeiter leider leer ausgingen. Interplay hat einen Schuldenberg von 14,8 Mio. US-Dollar angehäuft, der den Produzenten nun zu erdrücken droht.     
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