Geschmack hin oder her, aus objektiver Sicht bietet LO eine brauchbare und umfangreiche Geschichte, die verschiedenste Themen aus dem realen Leben, wie z.B Diktatur, Manipulation, Tod, Wunsch nach ewigem Leben, usw. aufgreift und die trotz des Fantasy-Genres und manch typisch japanischer Klischees durchaus oftmals auf die Realität übertragbar ist und auch zum Nachdenken animieren kann. Den Figuren merkt man zwar die japanische Herkunft an, doch die Verhaltensweise ist in den meisten Fällen nachvollziehbar und realistisch.KING_BAZONG hat geschrieben:Finde ich gar nicht. LO fand ich sehr öde von der Story her, das Kampfsystem war träge und langatmig, ohne jegliche Rasanz und Dynamik, das Design vom äußerst gelungenen Intro (noch das Beste am Spiel) konnte das Game nie mehr erreichen bzw. einhalten.HaxOmega hat geschrieben:Schade! Ich mag Mistwalker eigentlich sehr gerne.
Lost Odyssey war zumindest das letzte gute "Final Fantasy" :wink:
Mit jeder Minute verflachte das Spiel zusehends und auch so manche peinliche Szene musste man sich geben.
Für mich ist das kein FF, denn ein FF glänzt so gut wie immer durch Story und Charaktere, was bei LO beides sehr schwach war.
Sakaguchi alleine bringt es nicht.
Betrachtet man das gesamte Konstrukt aus Story, Charaktere und Gameplay hat Lost Odyssey so ziemlich alles zu bieten, was klassische jRPGs und Final Fantasys ausgemacht haben. Lediglich eine komplett offene Oberwelt fehlt.