Wie unsere britischen Kollegen von CVG berichten, könnten die massiven Vorbestellungzahlen aus den USA zu Lieferengpässen und leeren Verkaufsregalen zum Xbox 360-Launch im November führen. Selbst der geplante weltweite Release könnte gefährdet sein. Grund für diese Spekulationen seien große amerikanische Handelsketten wie EB Games oder Game Stop, die aufgrund zu geringer Stückzahlzusagen keine Vorbestellungen mehr annähmen. Microsoft führe aber bereits Gespräche mit seinen Zulieferern, um die immense Nachfrage trotzdem decken zu können. Im letzten Weihnachtsgeschäft stellte sich den Redmondern ein ähnliches Szenario als durch Lieferschwierigkeiten bei Sony plötzlich ein unerwarteter Run auf die Xbox stattfand, dem man nicht nachkommen konnte, wodurch sowohl Sony als auch Microsoft ein beträchtlicher Zusatzverdienst durch die Lappen ging (wir berichteten).
von
Jens Bischoff,
Xbox 360: Ist mit Lieferengpässen zu rechnen?
