von Michael Krosta,

Xbox 360: Pimp my Gamerscore

Xbox 360 (Hardware) von Microsoft
Xbox 360 (Hardware) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
Früher oder später musste es so weit kommen: Nachdem bereits in Rollenspielen das Power-Leveln und der Verkauf von Charakeren oder Gegenständen zur Mode geworden ist, dürft ihr jetzt auf dieser Website eure Gamerscore gegen Bares aufwerten (lassen). So kosten euch z.B. 1000 Punkte für die Gamerscore knapp 100 Dollar, doch sind auch andere "Leistungspakete" verfügbar. Aber kann man so wirklich stolz auf seine Gamerscore sein?! 


Kommentare

duserleipzig schrieb am
sowas GehirnVerbrandes,ich komme nicht mehr aus dem Lachen raus...
Max Headroom schrieb am
RickD hat geschrieben:Also, die paar Dollar wärs mir wert, euch Besen fressen zu sehen. Wo kann ich bestellen? :twisted: :D
Der eine will Besen verkaufen, der andere investiert Dollars zum zuschauen... ich stelle mich daneben und verkaufe das zum Besen passende Ketchup und den Senf. Und wer brav ist, der bekommt den Besen wie einen Hotdog noch zwischen zwei Brötchenhälften serviert :-)
Sch(m)erz beiseite... das eines Tages Powergamer sich dazu zusammenschliessen, war nur eine Frage der Zeit. In RPGs ist das eine *sehr* lukrative Einnahmequelle. ID und Password abgeben, Kohle abdrücken und später Online alles haben was das Spielerherz wünscht. Gold, Waffen, Rüstungen und als i-Tüpfelchen noch ein geschrumpftes Bankkonto ;)
Nun, gäbe es hier auf 4P ebenfalls ein "Gamertag" bzw. eine Möglichkeit, per Anzahl der Postings einen gewissen "Bonus" zu bekommen, dann gäbe es über kurz oder lang irgendwo auf der Welt "plötzlich" einen Dienstleister, der einem diese Arbeit für einige harte Münzen abnimmt.
Im wahren sportlichem Leben ist sowas nicht möglich, da man seinen Kontraenten direkt vor sich hat. Ein Schachweltmeister könnte seine Statistik fälschen, bei einem Spiel allerdings wäre der Schwindel aufgeflogen. Ein Counter-Strike Zocker kann seine Fragrate durch Cheats "aufbessern", aber beim direkten Vergleich geht er unter wie ein Stein im Wasser. Rollenspiele folgen ebenfalls diese Politik, genauso wie Gamertags. Anstatt sich in das Spiel hineinzuversetzen und den Weg einzuschlagen, den die Entwickler gegangen sind, verkürzt man sich die Mühe und "cheatet" was das Zeug ... äh ... Geldkonto hergibt. Der im wahrstem Sinne "Lohn für die Mühe" schrumpft zusammen auf den Lohn des Dienstleistners. Traurig, aber anscheinend genauso lukrativ wie die niemals enden wollenden Spam-Mails und Tonnen von Sex-Telefonnummern abends im TV. Tja, anscheinend fühlen sich alle gestört davon und verteufeln diese Sache, aber weshalb geht dann der Betreiber nicht Pleite ? Warum gibt es immer mehr Nummern ? ;)
johndoe460366 schrieb am
3000 points, it takes most people 6-12 months to achieve this!
Naja,es läuft ungefähr auf dasselbe hinaus,wenn man 3 EA-Games kauft und eine Woche lang damit spielt.
Ernst beiseite,ich find die Geschäftsidee gut,damit kann man sicher ein paar arglose Zocker schröpfen. :mrgreen:
Und ich würde ja nichts sagen,wenn man daraus IRGENDEINEN Nutzen ziehen könnte,aber der Gamerscore ist letztendlich nur ein Mittel zum Konkurrenzdenken - ich fände es besser,wenn man z.B. statt Gamerpoints MS-Points bekommen würde,um Zusatzinhalte erwerben zu können.
RickD schrieb am
Also, die paar Dollar wärs mir wert, euch Besen fressen zu sehen. Wo kann ich bestellen? :twisted: :D
johndoe478604#2 schrieb am
Evin hat geschrieben:Wenn die Trottel finden, die dafür Geld zahlen, dann fresse ich einen Besen...
TNT.sf hat geschrieben:wenn du das machst, fress ich auch einen.
Ich fange demnächst ne neue Karriere als Besenverkäufer an; soweit ich hier lesen kann, sind die wohl hoch im Kurs.
Hat sonst noch jemand ne Vorbestellung zu geben?
;)
btW:
Bugfix @ Evin =P
schrieb am