RickD hat geschrieben:Also, die paar Dollar wärs mir wert, euch Besen fressen zu sehen. Wo kann ich bestellen?
Der eine will Besen verkaufen, der andere investiert Dollars zum zuschauen... ich stelle mich daneben und verkaufe das zum Besen passende Ketchup und den Senf. Und wer brav ist, der bekommt den Besen wie einen Hotdog noch zwischen zwei Brötchenhälften serviert
Sch(m)erz beiseite... das eines Tages Powergamer sich dazu zusammenschliessen, war nur eine Frage der Zeit. In RPGs ist das eine *sehr* lukrative Einnahmequelle. ID und Password abgeben, Kohle abdrücken und später Online alles haben was das Spielerherz wünscht. Gold, Waffen, Rüstungen und als i-Tüpfelchen noch ein geschrumpftes Bankkonto
Nun, gäbe es hier auf 4P ebenfalls ein "Gamertag" bzw. eine Möglichkeit, per Anzahl der Postings einen gewissen "Bonus" zu bekommen, dann gäbe es über kurz oder lang irgendwo auf der Welt "plötzlich" einen Dienstleister, der einem diese Arbeit für einige harte Münzen abnimmt.
Im wahren sportlichem Leben ist sowas nicht möglich, da man seinen Kontraenten direkt vor sich hat. Ein Schachweltmeister könnte seine Statistik fälschen, bei einem Spiel allerdings wäre der Schwindel aufgeflogen. Ein Counter-Strike Zocker kann seine Fragrate durch Cheats "aufbessern", aber beim direkten Vergleich geht er unter wie ein Stein im Wasser. Rollenspiele folgen ebenfalls diese Politik, genauso wie Gamertags. Anstatt sich in das Spiel hineinzuversetzen und den Weg einzuschlagen, den die Entwickler gegangen sind, verkürzt man sich die Mühe und "cheatet" was das Zeug ... äh ... Geldkonto hergibt. Der im wahrstem Sinne "Lohn für die Mühe" schrumpft zusammen auf den Lohn des Dienstleistners. Traurig, aber anscheinend genauso lukrativ wie die niemals enden wollenden Spam-Mails und Tonnen von Sex-Telefonnummern abends im TV. Tja, anscheinend fühlen sich alle gestört davon und verteufeln diese Sache, aber weshalb geht dann der Betreiber nicht Pleite ? Warum gibt es immer mehr Nummern ?