von Marcel Kleffmann,

Forza Horizon 4: Shared-Open-World lässt sich abschalten; Jobs, Fahrer-Anpassung, Anwesen und Größe der Welt

Forza Horizon 4 (Rennspiel) von Microsoft
Forza Horizon 4 (Rennspiel) von Microsoft - Bildquelle: Leadinglightdesign
Nach der Ankündigung von Forza Horizon 4 bei der Microsoft-Pressekonferenz und der Bekanntgabe der dynamischen Jahreszeiten sowie der Shared-Open-World sind in einem Bericht bei FullThrottle Media weitere Details zum Vorschein gekommen. Demnach ist der vierte Teil kein typischer "Always-Online-Titel". Obwohl das Rennspiel im Prinzip eine Shared-Open-World-Erfahrung mit maximal 72 Spielern pro Spielwelt bietet, lässt sich diese Shared-Open-World-Komponente mit einem Knopfdruck abschalten. Danach wird die Welt mit computergesteuerten Drivataren in einem Einzelspieler-Modus bevölkert - im Prinzip wie bei Forza Horizon 3. Entscheidet man sich für diese Spielvariante, ändern sich die Jahreszeiten im Spiel wöchentlich, basierend auf der Systemuhr der Xbox One oder des PCs. Bekannte Features wie Fotomodus, Zurückspulen und die Möglichkeit, das Spiel zu unterbrechen, sind allesamt vorhanden - und man kann in dieser Spielvariante nicht von anderen Spielern "belästigt" werden.

Neben der Personalisierung und der Anpassung der Fahrzeuge (diesmal auch mit Aufhängungsupgrades fürs Driften) wird man seinen Fahrer/Avatar ausführlich mit Klamotten, Zubehör und Emotes individualisieren können. Über 500 Kleidungsstücke (für beide Geschlechter) und 50 Emotes (zum Beispiel: Jubeln bei einem Sieg) sind geplant. Außerdem können die Spieler zum ersten Mal in der Forza-Reihe ein eigenes Anwesen erwerben, das nicht näher benannte "neue Gegenstände und Perks" freischalten soll. Zu den möglichen Anwesen gehören zum Beispiel eine kleine Hütte in den Cotswolds oder das "Edinburgh Castle". Vor diesen Häusern kann man sein Fahrzeug zum Beispiel parken und es im Forzavista-Modus betrachten. Des Weiteren warten Jobs im Horizon-Stil darauf, erledigt zu werden, einschließlich ein Job als Stuntfahrer für eine Automobilzeitschrift. Sogar Unternehmen können übernommen werden, wie zum Beispiel ein Taxiunternehmen, das Spieler "dafür belohnt", wenn sie ein klassisches Austin FX4 London Taxi benutzen, um Personen zu chauffieren.

Die Spielwelt in Forza Horizon 4 ist ungefähr so groß wie die Welt in Forza Horizon 3. Das "historische Großbritannien" erstreckt sich von den Welsh Valleys und der schottischen Hauptstadt Edinburgh über typisch englische Straßen, Dörfern, Seen und Szenerien. In Cotswolds soll es einen Offroad-Abenteuerpark geben.

Das von Playground Games entwickelte Rennspiel wird 2. Oktober 2018 für PC (Windows 10) sowie Xbox One erscheinen - und auch im Xbox Game Pass enthalten sein. Käufer der Ultimate Edition erhalten vier Tage Vorabzugang, zwei Erweiterungspakete, den Car Pass, VIP Membership und mehr.

Letztes aktuelles Video: E3 2018 Trailer



Quelle: FullThrottle Media

Kommentare

DaRkn3ss2011 schrieb am
Demnach ist der vierte Teil kein typischer "Always-Online-Titel"
aber dennoch always Online? Oder wirds offline spielbar sein?
Ultimatix schrieb am
Ich fand die Open World in FH 3 sehr leer und zu wenig belebt fast wie tot und das nervige hin und her gefahre um zu den Events zu kommen hat auch genervt. Da habe ich schon bessere Rennspiele gespielt
DonDonat schrieb am
Testomat hat geschrieben: ?14.06.2018 09:24 Die Problematik ist, das das Core-Gameplay inzwischen erschöpft ist.....
So was ist immer sehr subjektiv: ich habe kein FH vor FH3 gespielt und somit ist das Ganze für mich nicht ansatzweise "erschöpft".
Auch ist die Qualität des Core Gameplay sehr gut, im Genre aktuell mit Abstand das Beste, so dass es selbst wenn sich das Ganze subjektiv "erschöpft" immer noch viel Spaß macht.
Akabei hat geschrieben: ?14.06.2018 10:13 Inwiefern das Core-Gameplay durch die Implementierung davon schlechter werden soll, erschließt sich mir jedenfalls nicht auf Anhieb.
Um nur ein paar zu nennen, die mir direkt einfallen:
-es werden mehr Ressourcen in unnötige Dinge gesteckt, die dann wo anders nicht genutzt werden können
-man wird vom eigentlichen Gameplay abgehalten bzw. daszu verleitet das zu machen, was nicht unbedingt Spaß macht
-das Ballancing des restlichen Spiels muss daran angepasst werden
-man wird, selbst wenn man das Ganze nicht möchte, dazu gezwungen es zu nutze
...
RVN0516 schrieb am
Ich fand das bei TDU richtig gut mit den Häusern usw, Teil 2 war da leider zuweit auf das Casino augegelegt.
Aber TLU war halt von Ausmaßen riesig,, und bei TLU waren halt die Häuser auch gleich die Anzal der Garagenplätze.
johndoe1238056 schrieb am
Den gesamten Mumpitz mit Klamotten und Immobilien gab es doch schon bei Test Drive Unlimited und das dürfte einer der allerersten Vertreter der Open World Racer gewesen sein.
Muss ich nicht unbedingt haben, aber dass es mich stört, kann ich auch nicht behaupten. Inwiefern das Core-Gameplay durch die Implementierung davon schlechter werden soll, erschließt sich mir jedenfalls nicht auf Anhieb.
schrieb am