von Jan Wöbbeking,

The Culling 2: Battle-Royale-Spiel wird fortgesetzt; Vorgänger wurde nach dem Early Access kaum noch gespielt

The Culling 2 () von Xaviant
The Culling 2 () von Xaviant - Bildquelle: Xaviant
Dass ein Battle-Royale-Spiel keine Gelddruckmaschine sein muss, hat The Culling bewiesen: Director of Operations Josh van Veld verriet gegenüber pcgamer.com, dass die Spielerzahlen nach Beginn der Early-Access-Phase (im Frühjahr 2016) gewaltig einbrachen. Trotzdem hat Entwickler Xaviant auf Twitter einen Nachfolger angekündigt: Wann oder für welche Plattformen The Culling 2 erscheint, steht noch nicht fest. Diesmal soll es allerdings keinen Early Access geben.

Der Vorgänger erschien für PC sowie Xbox One und bekam erst im Juni 2017 seine Vollversion. Bereits im Dezember 2017 wurde die Entwicklung beendet. In Teil 1 ist man einer von 16 Spielern, die auf einer Insel gegeneinander kämpfen, bis es nur einen Überlebenden gibt. Doch man kämpft nicht nur gegen die anderen Spieler, sondern auch gegen die Zeit: Man hat nur 20 Minuten zur Verfügung, um Rohstoffe abzubauen bzw. zu ernten, sich daraus Waffen zu zimmern und die Gegner zu erledigen. Van Veld verriet gegenüber pcgamer.com erste grobe Infos zur Ausrichtung von Teil 2:

"Die Richtung, die wir mit The Culling 2 einschlagen wollen, wird die Veränderungen des Genres der letzten Jahre begrüßen, während wir gleichzeitig den Kern und den Geist von The Culling bewahren. An erster Stelle steht der Nahkampf. The Culing 2 bietet jetzt zwar ein volles Programm an ballistisch akkuraten Schusswaffen, unser robustes Nahkampfsystem bleibt aber intakt und ist tödlicher als je zuvor. Kombiniert mit speziellen Perks (ein weiteres System aus dem Vorgänger) und einem intimeren Battle-Royale-Setting ist es möglich, dich als schnellen leisen Attentäter aufzubauen, der auch Gegner ausschalten kann, die Schusswaffen mit sich herumschleppen."

Bei einem auf Reddit geposteten Spielszenen-Leak (und der damit verbundenen Kritik am "generischen Design") handle es sich um einen Bestandteil eines lange geplanten Feldzugs: Er ziele darauf ab, das Team einzuschüchtern und zu belästigen, wovon sogar ein Ehepartner betroffen gewesen sei, so van Veld:

"These toxic individuals use complaints about our game as a smokescreen to justify their behavior. It’s offensive, gross and frankly unacceptable. I know that a leak is seen as a normal thing that happens, especially to AAA titles, but like many indie studios we’re a small group with a lot riding on this and each game we put out. We’re real people with spouses, children, families and lives. Any kind of attack on Xaviant feels like an attack on us personally, not on some vague corporate entity. In addition, this type of harassment can and often does bleed into the personal realm, affecting members of our development team directly and indirectly."
Quelle: Offizieller Twitter-Auftritt; pcgamer.com

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