Sony
28.04.2017 09:41, Marcel Kleffmann

Geschäftsbericht: 20 Mio. PS4-Konsolen im abgelaufenen Geschäftsjahr ausgeliefert; Ziel bis März 2018: 78 Mio.; PlayStation-Sparte baut Gewinn stark aus

Sony hat die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr (April 2016 bis März 2017) bekanntgegeben. Im besagten Zeitraum wurden ungefähr 20 Millionen PlayStation-4-Konsolen weltweit ausgeliefert. Das ausgeschriebene Ziel wurde somit erfüllt. Explizite Verkaufszahlen für die PlayStation 4 Pro und PlayStation VR wurden nicht genannt.

Der für das PlayStation-Geschäft verantwortliche Unternehmensteil "Game & Network Services" erzielte einen Umsatz von 1,65 Billionen Yen - eine Steigerung um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der operative Gewinn liegt bei 135,6 Mrd. Yen (Vorjahr: 88,7 Mrd. Yen; Steigerung um mehr als 50%). Sowohl die Hardware-Verkäufe als auch der Software-Absatz im Einzelhandel und im PlayStation Network konnten zulegen. Auch die gesunkenen Produktionskosten der PS4 haben das Ergebnis nachhaltig beeinflusst. Als negative Einflussfaktoren werden Währungseffekte, die Preissenkung der PS4 und der abflachende Verkauf von PS3-Spielen genannt.

Seit der Markteinführung der PlayStation 4 sind mehr als 60 Millionen Exemplare der Konsole verkauft worden. 2,9 Millionen PS4-Konsolen wurden von Januar bis März 2017 verkauft. Im aktuell laufenden Geschäftsjahr (April 2017 bis März 2018) möchte Sony weitere 18 Millionen PS4-Konsolen absetzen. Das Ziel ist es also, bis Ende März 2018 mehr als 78 Millionen Konsolen auszuliefern.

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