Sony
31.10.2017 14:20, Marcel Kleffmann

Geschäftsbericht: Hardware- und Softwareabsatz gesteigert; 67,5 Mio. PS4-Konsolen ausgeliefert

Im abgeschlossenen zweiten Quartal (Juli bis September 2017) des laufenden Geschäftsjahres hat Sony knapp 4,2 Millionen Geräte aus der PlayStation-4-Familie (PS4 und PS4 Pro) weltweit ausgeliefert. Die Gesamtauslieferungszahl steigt damit auf 67,5 Millionen Konsolen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal sind 300.000 Exemplare mehr abgesetzt worden.

Sony schätzt, dass im Geschäftsjahr (April 2017 bis Ende März 2018) insgesamt 19 Millionen Geräte ausgeliefert werden. Das Unternehmen hat damit seine Absatzprognose um eine Million erhöht. Würde sich die Absatzprognose bewahrheiten, wären Ende März 2018 knapp 79 Millionen PS4-Konsolen in Umlauf.

Der Umsatz im besagten Quartal betrug in der für das PlayStation-Geschäft verantwortlichen Sparte "Game & Network Services" 433,2 Mrd. Yen (ca. 3,28 Mrd. Euro) - eine Steigerung um 35,4 Prozent im Vorjahresvergleich. Der operative Gewinn stieg ebenfalls deutlich, und zwar von 19 Mrd. Yen auf 54,8 Mrd. Yen (ca. 415 Mio. Euro). Sony erklärt, dass die Software-Verkäufe (inkl. Digitalverkäufe) und der Hardwareabsatz gestiegen seien. Auch die Währungseffekte fielen günstig aus. Das Unternehmen verzeichnete jedoch stärkere Ausgaben in den Bereichen Verkauf, Verwaltung und Administration. Außerdem profitierte das operative Geschäft von einem positiven Einmaleffekt ("internal royalties") in Höhe von 5,1 Mrd. Yen (ca. 38,62 Mio. Euro).

Sony geht davon aus, dass Hardware- und Softwareverkäufe im nächsten Halbjahr weiterhin steigen werden und Promotion-/Rabattaktionen im Weihnachtsgeschäft teuer werden können. Das Gesamtunternehmen Sony schrieb ebenfalls starke Zahlen (Operativer Gewinn: 202,2 Mrd. Yen; ca. 1,55 Mrd. Euro).

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