Sony
30.10.2018 10:35, Marcel Kleffmann

Geschäftsbericht (Q2): Umsatz- und Gewinnsprung; 3,9 Mio. PS4-Konsolen verkauft; Prognose angehoben

Sony hat im zweiten Quartal (Juli bis September 2018) des laufenden Geschäftsjahres 3,9 Millionen PS4-Konsolen weltweit verkauft. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 4,2 Millionen. Seit der Markteinführung im November 2013 sind insgesamt 86,1 Mio. Exemplare ausgeliefert worden. Von Januar bis September 2018 wurden 9,2 Mio. PS4-Konsolen abgesetzt. Angaben zu den Verkäufen von PlayStation VR oder der PS4 Pro wurden nicht gemacht.

Darüber hinaus hat das Unternehmen die PS4-Verkaufsprognose angehoben. Bisher ging Sony davon aus, 17 Mio. PS4-Konsolen in diesem Geschäftsjahr zu verkaufen. Nun sollen es 17,5 Millionen werden.

Die Anzahl der Abonnenten von PlayStation Plus ist von 33,9 Millionen (im vergangenen Quartal) auf 34,3 Millionen angestiegen. Sony hat außerdem 75,1 Mio. Software-Titel (Full Game Software) verkauft, davon 28 Prozent in digitaler Form.

Die Unternehmenssparte "Game & Network Services" erzielte einen Gewinn von 90,6 Mrd. Yen (ca. 708 Mio. Euro). Im Vorjahr standen 54,8 Mrd. Yen (ca. 415 Mio. Euro) unter dem Strich. Der Umsatz legte um 27 Prozent zu; von 433,2 Mrd. Yen (3,29 Mrd. Euro) auf 550,1 Mrd. Yen (ca. 4,3 Mrd. Euro). Das Wachstum wird auf gestiegene Software-Verkäufe zurückgeführt.

Der Umsatzausblick für das Geschäftsjahr in dem Gaming-Breich wurde ebenfalls um acht Prozent angehoben - von 2,18 Billionen Yen (ca. 16,52 Mrd. Euro) auf 2,35 Billionen Yen (ca. 18,36 Mrd. Euro). Auch der Gewinn soll steigen (von 250 Mrd. Yen (ca. 1,89 Mrd. Euro) auf 310 Mrd. Yen (ca. 2,35 Mrd. Euro)). Als Gründe werden stärkere Hardware- und Software-Verkäufe, mehr PS-Plus-Mitglieder, positive Währungseffekte und weniger Kosten für Promo-Aktivitäten genannt.

Sony als Gesamtunternehmen verzeichnete einen Gewinnanstieg um 32 Prozent von 130,9 Mrd. Yen (ca. 992 Mio. Euro) auf 173,0 Mrd. Yen (ca. 1,35 Mrd. Euro). Der Umsatz legte um sechs Prozent zu. Während sich der Bereich "Game & Network Services" sehr stark zeigte und sowohl den meisten Umsatz als auch Gewinn über alle Sparten hinweg zum Unternehmensergebnis beisteuern konnte, schwächelte die Sparte "Mobile Communications" (Smartphones) deutlich.

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