von Julian Dasgupta,

E3 2009: Ubisoft stellt U Play-Dienst vor

Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft
Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Mit U Play arbeitet Ubisoft an einem eigenen Onlinedienst, den der CEO des Publishers, Yves Guillemot, gestern auf der hauseigenen Pressekonferenz auf der E3 vorstellte. U Play wird in kommenden Spielen wie Assassin's Creed II integriert und soll mit diversen Community-Features aufwarten, die übergreifend funktionieren dürften. Dazu dürften naturgemäß auch Freundeslisten, Clan-Features und Profilseiten gehören. Ein Shop soll auch den Erwerb von Zusatzinhalten ermöglichen - ähnlich wie dies bereits bei GFW Live und Steam möglich ist. Ebenfalls möglich, aber noch unbestätigt wäre der Vertrieb kompletter Spiele.


Kommentare

Ugauga01 schrieb am
Naja lernfähig sind Publisher heute leider nicht mehr.
Vor einigen Jahren wurde noch ständig gesagt: "Die Publisher drängen durch Bugverseuchte Spiele ihre Kundschaft in die böse Szene" und heute heißt es "Sie drängen die Kunden durch Enteignung in diese Szene."
Soll mir aber egal sein. Habe dem PC schon lange als Spieleplattform den Rücken gekehrt.
Verner schrieb am
und da wundern die sich tatsächlich noch über hohe raubkopierer zahlen...
Spoon Of Doom schrieb am
Ugauga01 hat geschrieben:@Belua:
Richtig was du sagst, aber ich zeige mal Crytek als Beispiel auf.
Die haben zwar die fehlenden Verkäufe auf die Raubkopierer geschoben, aber Crysis 2 wird jetzt trotzdem den Wünschen der Spieler angepasster als es Crysis 1 war.
Das mag sein (hab noch nicht viel Infos über Crysis 2 gehört), aber wenn, dann schätz ich mal, dass es eher an Wünschen und Kritiken liegt, die die Spieler geäußert haben (Foren, Gaming Magazine, etc) als daran, dass so viele Leute das Spiel nicht gekauft haben. Und natürlich daran, dass man immer versucht, sein Produkt zu verbessern (ob das immer klappt, ist ne andere Frage).
Ugauga01 schrieb am
@Belua:
Richtig was du sagst, aber ich zeige mal Crytek als Beispiel auf.
Die haben zwar die fehlenden Verkäufe auf die Raubkopierer geschoben, aber Crysis 2 wird jetzt trotzdem den Wünschen der Spieler angepasster als es Crysis 1 war.
Jointorino schrieb am
Belua85 hat geschrieben:
Ugauga01 hat geschrieben:Trotzdem ist das genau der falsche Weg, Dennütz.
Auch wenn viele Idioten in die Läden laufen und falsche Methoden unterstützen, wird der Hersteller sofort merken, dass etwas nicht richtig ist, wenn dafür z.B. 500.000 Leute das Spiel boykottieren.
Publisher sind absatzorientiert und bei einem durchschnittlichen Verkauf von 2 Millionen machen 500.000 Boykottierer schon 25% aus - eine Zahl die nicht zu unterschätzen ist.
Wäre das gleiche Prinzip wenn du rummaulst dass die SPD nur scheiße macht und du sie bei der nächsten Wahl trotzdem wieder wählst, "weil die anderen die ja eh wieder wählen gehen". ;)
Nur leider sehen die Publisher nicht "500.000 Leute haben das Spiel nicht gekauft". Die sehen nur 1.000.000 oder 1.500.000 Verkaufte Exemplare. Und wenns so viele kaufen, denken sie nicht unbedingt, dass sie was anders machen müssen. Die restlichen 500.000 oder mehr fehlenden Verkäufe, mit denen sie gerechnet hatten, sind dann die Schuld der bösen Raubkopierer.
Nicht falsch verstehen, ich versteh dein Argument und in der Theorie isses ja auch richtig - allerdings liegen Theorie und Praxis oft weit auseinander.
das triffts auf den Punkt, ich bin ja auch gegen DRM-Scheiß, Steamklone & Co, aber das is nun mal die Realität und ich lass mir solche Hammerspiele wie GTA deswegen nich entgehn :\ so leid es mir tut
schrieb am