von Julian Dasgupta,

Ubisoft: Hat 'Project $10' im Blick

Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft
Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Electronic Arts war zwar nicht der erste Hersteller, der Spielern den Erwerb einer neuen Version mit kostenlosen Zusatzinhalten schmackhaft machen wollte, hat aber der Intention, auch am Gebrauchtmarkt mitzuverdienen, einen Namen gegeben. 

Auch bei Ubisoft hat man das so genannte 'Project $10' im Blick, wie Alain Martinez im Conference Call bestätigte, welcher im Anschluss an die Veröffentlichung der jüngsten Geschäftsbilanz stattfand.

"Was die Monetisierung von gebrauchten Spielen oder Zusatzinhalten angeht... die meisten der Spiele, die wir im nächsten Jahr veröffentlichen werden, werden Zusatzinhalte direkt vom Verkaufsstart an bieten.

Wir schauen uns genau an, was EA da macht mit dem, was wir die '$10-Lösung' nennen, und wir werden diesem Ansinnen irgendwann in der Zukunft wahrscheinlich folgen."


Kommentare

Ugchen schrieb am
Warrior57 hat geschrieben: P.S. Der Kommentar von Zierfish war schlicht unter aller Kanone, wie ein Moderator hier einen Post von sich geben kann der potentielle KUNDEN (die den schei** immerhin kaufen sollen!) als Parasiten beschimpft ist mir ein Rätsel.
Was fällt dir ein ihm zu widersprechen? :evil:
Antworte auf seine Antwort noch einmal, dann wird er dich mit dem Argument "Widersprich mir nicht - ich habe studiert (und bin deshalb ein besserer Mensch)" abspeisen... :lach:
Nicht nur du und ich halten es für totalen Hohn, dass er einen Moderatoren-Posten innehat. Frage mich eh warum 4P ihn nicht endlich degradiert... :roll:
Warrior57 schrieb am
M_Coaster hat geschrieben:Er stimmt! Also nochmal...
a) Es wird viel cash mit gebrauchten Spielen verdient! Anders als bei einem gebrauchten Auto, das irgendwann seinen Wert verliert, verliert ein Spiel dies nicht! Das wissen die Gamesketten! So gibt es öfters gebrauchte Spiele dort zu kaufen, die man als Schnäppchen teilweise neu bei Saturn oder Amazon günstiger bekommt.
b) Heißt also, gebrauchte Spiele haben einen eigentlich zu hohen Wert! Ein Spiel das ich neu bei Amazon für 45 Euro bekommen, kostet beim Gameshändler gebraucht oft 39,99! Das ist aus meiner Sicht nicht akzeptierbar, zumal die Händler selber den Spielern für extrem wenig geld das Spiel abkaufen.
c) Bedeutet, Kiddie kriegt 5 Euro, der Händler später 45, macht er 40 Euro gewinn, mit gebrauchter Software. Ich könnte mir sogar vorstellen das besagte Händler mehr Geld verdienen pro Spiel als der Publisher selber
d) Also wollen die Publsiher den Gebrauchtmarkt unattraktiver machen. Und das ist ihr gutes Recht! Ich kaufe grundsätzlich keine gebrauchten Spiele in Handelsketten weil das Abzocke ist.
@4P|Zierfish
Sehr sehr guter Kommentar! Sehe ich auch so!
Da ich deinen Kommentar für Haarsträubenden Unsinn halte wollte ich einfach einen Kommentar dazu schreiben. Gehen wir deine Punkte der Reihe nach durch:
a) Wenig altert so schnell wie Software. Sicherlich hat ein Neuwagen (im ersten Jahr) einen hohen Werteverlust, aber ihn mit Spielen zu vergleichen (die nach wenigen Monaten oft mehr als 50% verloren haben) ist absoluter Unsinn.
Spiele mögen "langlebiger" sein (das gilt besonders für nicht-Datenträger-gebundene, bswp: Steam, aber die nützt wenig für deinen Gebrauchtmarkt-Vergleich) als ein Wagen - und vor allem natürlich auch leichter aufzubewahren - aber da Umgebung (Hardware) sich mit ändert und nur ein Teil der Kundschaft überhaupt bereit ist ältere Titel noch zu spielen ist die Aussage "verliert ein Spiel nicht an Wert" vollkommen abwegig, schlicht nicht wahr.
Wenn der Hersteller den VK schneller nach...
BlueSDiceS schrieb am
heeey!
super!
Da freu ich mich schon drauf!
Endlich noch mehr Geld aus dem Fenster direkt in dei Ärsche von entwicklern stopfen!
Klasse!
Was könnt es schönres geben?
...ach ja. Games ganz normal zockn...
Soll euch der Blitz beim AA-Machen treffen!
Mr.Coconut/sickbiig schrieb am
lol leute kommt mal runter von eurem "gamestop ist schuld" getue
1. scheinbar ist der markt bereit gerauchte spiele für minimal weniger als orginalle zu kaufen ... warum soll GS dann aufhören wenn sie sich damit ein goldes näschen verdienen? (klar ist die selbe argumentation wie die verteidigung von projekt 10$)
2. den publisher ist es egal ob GS mit jedem gebrauchten spiel 30-40? gewinn macht
wenn es erfolgsversprechend wäre würde gebrauchte spiele zu solchen preisen auch bei ebay gehandelt
wäre ich dann als privatverkäufer schuld wenn ich meine games für 50? verkaufen könnte/würde?
ich weiß auch garnicht mit welcher logik man an die sache rangehen muss um zu sagen, dass GS dran schuld ist
ach und noch was:
man kann autos nicht mit spielen vergleichen, weil autoverkäufer die schuld für geringeren umsatz nicht anderen in die schuhe schieben wie es die großen spielepublisher machen
Ugchen schrieb am
Warez!!!!!!^^
Ich verwette meinen Arsch drauf, dass der SinglePlayer "Bonuscontent" zukünftig eigene Cracks bekommt. :D
...und dann sind wieder die Raubmordkopierer schuld... :D
Und ganz ehrlich... Nachdem ich vom übelsten Raubmordkopierer zum bezahlenden Kunden geworden bin überlege ich mir nicht wieder ins alte Muster zurückzufallen. Die 180-240? die ich monatlich für neue Spiele auf den Tisch lege kann ich auch anderweitig ausgeben. Woanders bekomme ich für das Geld sicherlich auch noch Service... :roll:
Mir geht es da primär gar nicht um die Codes, weil ich eigentlich nie meine Spiele verkaufe, sondern darum, dass ich den Publishern den Mittelfinger zeige, so wie die den zahlenden Kunden behandeln.
schrieb am