von Julian Dasgupta,

Ubisoft: Über Assassin's Creed-Zyklen

Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft
Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Während Ubisoft Montreal noch fließig an Assassin's Creed: Revelations werkelt, befindet sich der nächste Vertreter der Serie natürlich schon längst in der Pipeline, um Ende 2012 in den Handel kommen zu können.

Bei Eurogamer.net ließ Alexandre Amacio schon mal durchblicken, dass jener Titel dann wohl die Geschichte von Desmond Miles abschließen wird.

"In Assassin's Creed haben wir diese Timeline etabliert mit dieser 'die Welt endet im Dezember 2012'-Geschichte. Wir nähern uns diesem Zeitpunkt recht fix, also müssen wir die Geschichte auch erzählen, bevor wir ihn erreichen."

Es wäre schon recht dumm, für die Marke eine Art Halb-Realität zu konzipieren, die Story dann aber erst nach dem 'echten' Datum zu beenden, so Amacio. Erwartungsgemäß wird die Reihe natürlich nicht nach jenem Spiel eingemottet, sondern mit einem neuen Hauptcharakter fortgesetzt.

"Bei Assassin's Creed dreht sich alles um Zyklen. Wir haben den Ezio-Zyklus und den Altair-Zyklus, die beide in Revelations abgeschlossen werden, und wir haben den Desmond-Zyklus, der im Dezember 2012 enden soll.  Aber in diese Marke gibt es viele Zyklen - darum geht es letztendlich. Historie ist unser Spielplatz."

Amacio deutet allerdings auch an, dass der Abstand zwischen kommenden AC-Spielen größer ausfallen könnte. Zumindest habe man die Produktionszyklen umstrukturiert - dadurch habe man etwas mehr Zeit.


Kommentare

Wigggenz schrieb am
Sollte AC jemals ein neues Kampfsystem spendiert bekommen, wäre es für mich eines meiner Top-Franchises.
Das ist soweit mein einziger wirklicher Kritikpunkt.
Ach ja und ein durch Reaktionstests aufgelockertes Klettern wäre nicht schlecht, einhergehend mit weniger flüssig aussehenden Kletterbewegungen :) Aber zweitrangig.
Crank LuCKer schrieb am
Dafür das AC jedes Jahr erscheint,fand ich die Qualität bisher immer klasse,aber ich denke wenn man sich mal 2 Jahre Zeit nehmen würde,und das Spiel etwas umfangreicher machen würde,könnte daraus auch vieleicht ein Platintitel werden,den meiner Meinung nach hat AC das Zeug dazu :D
Stread schrieb am
Als PC Spieler hat man nicht das Problem. Da wurden die DLCs schon am Anfang frei Haus geliefert^^
NotSo_Sunny schrieb am
Jazzdude hat geschrieben: Klar wirkt es etwas komisch, wenn es jedesmal 5 verschiedene Versionen und ein paar DLC - Missionen gibt, aber sollte man fairerweise sagen, dass das Spiel dabei nie "verschnibbelt" wird. Die Missionen sind nie wirklich essentiel, sondern einfach nur eine weitere Kugel Eis, für die der Eisbecher trozdem nicht groß genug war.
Also man braucht die DLCs nicht um die Mainstory komplett zu verstehen, dennoch wirkte das auf mich ein wenig "verschnibbelt". Erst dieser schlechte Witz in Teil2 "Oh, hier fehlen uns wohl ein paar Erinnerungsschnipsel..." und dann spielen natürlich genau die Charaktere, die in diesen DLCs eingeführt werden (Caterina Sforza, Niccolò Machiavelli) tragende Rollen in Brotherhood.
[Shadow_Man] schrieb am
Irgendwann sollte man aber eine Reihe wirklich beenden, am Besten wenn sie noch wirklich richtig gut ist, damit das Ganze nicht im Bobbycodismus endet.
schrieb am