Nein, das ist simple Ignoranz, weil Videospiele als Hobby halt bis zu einer bestimmten Generation immer noch nicht so anerkannt ist wie... Fussball gucken oder so. Oder Kleingärtnern.Balki hat geschrieben:Im Grunde hat spielen (von Videospielen) allgemein nichts mit Erwachsensein zu tun. Man befriedigt damit immer das innere Kind. Sag mal 'nem Erwachsenen (der immer total ernst ist) ?Ich geh' jetzt 'ne Runde Battlefield spielen?. ?Hast du nix besseres zu tun?.?^^
Eben - man kann sich aber auf so viele Arten selbst nicht ernst nehmen, das ist das Problem.Auch Spiele wie Bayonetta und TW101 sind ja erwachsen und kindisch zu gleich. Sie sind komplex, schwer zu meistern und man muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Andererseits sind beide sehr albern, bekloppt und nehmen sich selbst nicht ernst.
Ein Mario nimmt sich auch nicht ernst, tut das aber auf einer anderen intellektuellen Ebene als Bayonetta oder Metal Gear Solid. Oder, um ein älteres Spiel zu nehmen: The Bard's Tale. (Also das "aktuellste" Spiel, nicht die knüppelschweren RPG aus vergangenen Tagen)
Jupp, die LEGO Spiele sind ein wunderbares Beispiel. Das sind quasi die Pixar Filme zum Spielen.Oder Lego City Undercover. Ein Spiel, dass sich klar an jüngere richtet - vor allem spielerisch. Durch die ganzen Filmreferenzen, Anspielungen und Inszenierung, macht es aber auch älteren Spielern Spaß. Vorausgesetzt man kommt mit dem bekloppten und teilweise sehr billigen Humor klar. Und wer wollte nicht schon einmal durch 'ne große Lego Stadt zu fahren. Ein Kindheitstraum.
Offensichtlich Kinder als Zielgruppe, aber so dermaßen voll mit Anspielung, die über die Köpfe von Kindern gehen, dass auch "Erwachsene" ihren Spaß haben können.
(Und nichts spricht mehr das Kind in dem/der Erwachsenen an, als Star Wars.)
Allerdings meinen TT auch, dass man nichts mehr groß an der Technik tun muss, weil wird ja eh gekauft und da finde ich mich dann auch ein wenig nicht ernst genommen.
Aber wie du schon sagst sind die Begriffe...