Ubisoft
20.11.2016 15:41, Marcel Kleffmann

Will in Zukunft weniger auf die klassische Erzählung setzen; nächster Assassin's-Creed-Teil soll das Paradebeispiel einer "Anekdoten-Fabrik" sein

In zukünftigen Spielen aus dem Hause Ubisoft soll es immer weniger um "die klassische Erzählung" bzw. das "geskriptete Storytelling" gehen, sagte Serge Hascoet (Creative Director) von UbiSoft Entertainment. Gegenüber Le Monde sagte er, dass die Spiele idealerweise wie eine Anekdoten-Fabrik funktionieren sollten - und die Spieler mit ihren Freunden und Bekannten über ihre individuellen Spielerlebnisse sprechen könnten. Schon Far Cry 4 und Watch Dogs 2 wurde mit diesem Begriff umschrieben.

Der nächste Assassin's-Creed-Teil soll das Paradebeispiel hierfür werden. In dem Bericht heißt es (via Gamesbusiness ) weiter: "Laut Hascoet sollten die Welten in Ubisoft-Spielen auch dann noch für die Spieler interessant bleiben, wenn diese sie nur als Touristen betreten. (...) Das Idealziel sei, Spielern Wege an die Hand zu geben, sich auszudrücken und sie dadurch zum Teilen ihrer Erfahrungen mit Freunden anzuregen. Das erste Spiel, welches diese Philosophie vollständig verkörpern wird, soll das kommende Assassin's Creed werden. 'Für das nächste Assassin's Creed haben unsere Designer ein System erschaffen, in welchem das was ich tue nicht nur eine Bedeutung für das Jetzt hat, sondern auch langfristig relevant ist. Die Dinge, die ich tue, verändern die Welt.'"

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