Das vergesse ich überhaupt nicht.Usul hat geschrieben: ?11.02.2017 16:33Da hast du dir halt die drei Multiplayer-Spiele rausgesucht, um deine Theorie zu stützen - aber dabei sollten wir nicht außer Acht lassen, daß UbiSoft auch "klassische" Spiele im althergebrachten Sinne veröffentlicht, bei denen dieser Drang nach Bindung der Spieler nicht zu beobachten ist (außer durch Fortsetzunge wie bei AC).Heruwath hat geschrieben:Spiele wie Division, Rainbow Six und For Honor sind fokusiert auf den Multiplayer.
Wenn du der Meinung bist, daß der Fokus der Publisher heute viel stärker auf Multiplayer liegt als früher, dann könnte man von einem Paradigmenwechsel sprechen, ja. Allerdings müßte man dann auch bedenken, daß z.B. Ultima Online bereits vor 20 Jahren einen MP-Hype ausgelöst hat. Fortgesetzt und auf die Spitze getrieben von WoW. Von Counterstrike und dem ganzen anderen alten Zeug ganz zu schweigen.
Mit anderen Worten: Das Abgrasen der Multiplayer-geilen Spieler ist meines Erachtens nichts Neues dergestalt, daß man von einem Paradigmenwechsel sprechen könnte. Was heutzutage wie ein Katalysator für die Wahrnehmung dieses Effekts wirkt, ist, so finde ich, daß immer mehr Leute immer mehr online sind - und damit auch Online-Spiele nicht mehr als Nerd-Zeug belächelt wird.
Allerdings sollte man auch eine mögliche Tendenz erkennen. Natürlich hört Ubisoft jetzt nicht auf "klassische" Spiele zu entwickeln, das habe ich auch geschrieben. Allerdings ändert sich die Ausrichtung dieser "klassischen" Spiele und die Art, wie sie gemacht werden. Man hat ein No-Man's Sky gelobt für sein procedural generation, obwohl das Thema überhaupt nicht neu ist. Allerdings hat es die Art wie wir heute Spiele machen verändert. Fast jedes Open World Spiel heutzutage generiert den größten Teil der Welt prozedural.
Vor ein paar Jahren sprach man davon die Langlebigkeit von Spielen zu fördern und darauf aufzubauen. Noch länger davor sprach man von der Idee der open world und wie man die Spieler in...