von Mathias Oertel,

Destroy All Humans!: überraschend gut

Kurz vor der E3 angekündigt, hat Destroy All Humans!, das neue Werk der Pandemic Studios, vor allem durch seinen ungewöhnlichen Namen Aufsehen erregt. Heute hatten wir bei einem Besuch auf dem THQ-Stand der E3 die Möglichkeit, uns das Spiel von Produzent Tony Takoushi zeigen zu lassen.

Und der Name, der an Sci-Fi-Klassiker der 50er Jahre erinnert, wird dem Spiel voll und ganz gerecht. Der Titel, in dem ihr als Alien auf der Erde unterwegs seid, um für eure vom Aussterben bedrohte Rasse Genmaterial zu besorgen und so ganz nebenbei euren über Roswell abgeschossenen Bruder zu finden, sprüht vor Humor, Anspielungen auf einschlägige Filme und verrückten Ideen und könnte sich so unheimlich schnell als einer der Geheimtipps dieser E3 herausstellen. Neben zerstörerischen und optisch eindrucksvollen Waffen verfügt das Alien mit dem eigentümlichen Namen über zahlreiche Spezialfähigkeiten. So könnt ihr z.B. die Gedanken aller in den großen Abschnitten herum laufenden Menschen lesen und euch auch als Erdbewohner tarnen, um so für Chaos sorgen zu können und die Rätsel zu lösen, die überall auf euch warten.

Musik aus den 50er Jahren, die typischen Klischees, die man mit dieser Zeit verbindet, werden mit einem enormen Witz angereichert, der auch beim bloßen Zuschauen Spaß macht und dank Einsatzes der Havoc-Physikengine werden die Angriffe mit dem Ufo äußerst imposant präsentiert und erinnern spontan immer wieder an Hollywood-Streifen wie Independence Day.
Weitere Infos zu dem äußerst viel versprechenden Titel werden wir euch nach unserer Rückkehr aus Los Angeles präsentieren.


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