NCSOFT
27.10.2011 00:32, Julian Dasgupta

Mehr Geld für Garriott

Vor über zwei Jahren hatte Richard Garriott NCsoft verklagt. Der Hersteller hatte sich Ende 2008 vom Ultima-Schöpfer getrennt, nachdem Tabula Rasa gefloppt war. Nach außen hin hatte man den Vorgang allerdings als freiwiligen Rückzug Garriotts dargestellt. Der befand sich zu jenem Zeitpunkt im tiefsten Russland, um sich für seinen Weltraumflug vorzubereiten, konnte nur bedingt reagieren und musste innerhalb von 90 Tagen Aktienoptionen verkaufen, die im Falle einer Kündigung durch den einstigen Arbeitgeber noch bis 2011 gültig gewesen wären.

Im vergangenen Jahr hatte ein Gericht zu Gunsten Garriotts entschieden und NCsoft dazu verdonnert, Schadenersatz in Höhe von 28 Mio. Dollar zu zahlen. 

NCsoft beschloss daraufhin, in Berufung zu gehen - und dürfte mittlerweile das mittlerweile bereuen: In der nächsten Instanz wurde das Urteil bestätigt . Aufgrund fälliger Zinsen und weiterer Anwaltskosten muss der Hersteller jetzt gar 32 Mio. Dollar löhnen.

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