Raubkopierer könnten sich freuen
Die Auflösung des Verbands der Unterhaltungssoftware Deutschland (VUD) zieht immer weitere Kreise, denn nun fühlt sich auch die GVU in ihrer Existenz bedroht. Das größte Problem der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen ist es, dass im nächsten Jahr wohl 400.000 Euro in ihren Kassen fehlen dürften. Über den VUD war nämlich die Spielebranche fast gänzlich bei den Verfolgern der Softwarepiraterie Mitglied. Bei einem Jahresbudget von nur 2,3 Mio. Euro könnte das im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Vereinigung ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen kann. Darüber dürften sich dann nur die Raubkopierer freuen. Die GVU versucht nun, die betroffenen Spielefirmen als Einzelmitglieder zu gewinnen.
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