Nicht ganz richtig. Auch wenn der Film mit nur knapp 24 Bildern der Sekunde aufgenommen wird, so laufen mehr Bilder die Sekunde über den Bildschirm. Bei den alten Röhrenfernseher waren es halt 50, bzw. 60 Bilder die Sekunde. Bei LCD-Bildschirmen sind das dann halt 60+ Bilder die Sekunde. Einzelne Bilder des Filmes werden einfach mehrfach beleuchtet. Ansonsten hast du Flimmern pur (deswegen nannte man früher Fernseher auch Flimmerkasten).hurgan hat geschrieben:[...]Falcon2B31 hat geschrieben:Es geht hier nicht um Filme sondern um Spiele. Und bei den PC Monitoren braucht man mind. 120 Hz und eine entsprechende Brille die 60x pro Sekunde abwechselnd das eine Auge dann das andere Auge verdeckt, so das man sozusagen immer abwechselnd sieht. Deswegen auch die 120 Hz (da / 2 = 60).
Hier geht es allerdings um Filme. Im Kino benutzt man ja jetzt die Polaroidbrillen statt den Rot-Gruen Uralt Teilen. Beim heimischen TV wird man immer noch auf Brillen setzen muessen.
Filme werden mit 23,9irgendwas bzw 24 Bildern/sec. aufgenommen. (Auch in HD: 1080p24)
Rein rechnerisch würde also ein TV mit 48Hz ausreichen, um jedem Auge die volle ursprüngliche Framerate zukommen zu lassen. (Ausgenommen Röhrenfernseher, dort würden Vollbilder mit 24/25fps flimmern, aber wir reden hier ja von HD)
Letztlich hängt es aber davon an, in welchem Format (1080p24, 1080p30, etc.) der Film auf der BD codiert wird.
[...]
Wenn also ein bei deinem PC ein Spiel mit nur 30 FPS läuft, dann heißt es aber noch lange nicht, dass dein Bildschirm auch nur 30 FPS anzeigt. Das Flimmern hättest du dann nämlich auch an deinem LCD. Denn das Flimmern ist technich unabhängig. Ob nun Röhrenfernseher, LCD-Monitore, oder sogar Glühbirnen, das Auge nimmt den Zwischenraum zwischen dem Aufflackern des Bildes als Flimmern wahr und den "Raum" kannst du genau so auf einem LCD haben.
Btw. haben schon seit Jahren Röhrenfernseher mindestens 50Hz, so dass man kein Flimmern bei Filmen mehr hat. Daher kommt auch die Redewendung, dass das...