PlayStation 3
10.07.2007 03:14, Jörg Luibl

USA: Echo zur PS3-Preiskürzung

In den amerikanischen Tageszeitungen und unter Analysten hat die Preiskürzung der PlayStation 3 eher ein verhaltenes Echo hinterlassen. In der USA Today haben es die 100 Dollar weniger zwar als kleine Schlagzeile oben rechts auf die Titelseite geschafft, aber im anschließenden Report sehen die Analysten von Wedbush Morgan Securities darin noch kein Allheilmittel.

Die Aufmerksamkeit sei Sony zwar aufgrund der Überraschung sicher und die Verkaufszahlen werden vielleicht um 50% steigen, aber mittelfristig reiche dieser Schritt nicht aus, um die PS3 an der Xbox 360 vorbeiziehen zu lassen. Und wenn man den starken Wii überholen wolle, müsse man den Preis der eigenen Konsole gar auf "299 Dollar oder niedriger" bringen, denn bisher "glauben die Leute nicht, dass die Hardware das Geld wert ist."

Die USA Today benennt in der Unterzeile auch gleich den Schwachpunkt der Vergangenheit: "System's launch less succesful than Sony hoped." Immerhin gibt Geschäftsführer Jack Tretton zu, dass der hohe Preis sowie die geringe verfügbare Stückzahl den Start weniger erfolgreich als erwartet haben ausfallen lassen. Aber einer weiteren Preiskürzung erteilt er eine Absage - hier sei die Schmerzgrenze erreicht. Das Hauptargument für die PS3 sei ihre "zukunftssichere" Hardware, die ihre Kunden im Vergleich zum Wii langfristig binden könne.

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