Kikizo hat sich mit Sonys Präsident Kaz Hirai unterhalten und ihm einen Kommentar bezüglich der Weiterentwicklung des Sixaxis-Controllers entlockt: Zwar verweist Hirai darauf, dass konkrete Ankündigungen erst dann gemacht werden, wenn die Entwicklung neuer Hardware so gut wie abgeschlossen sei, doch er kündigt bereits an, dass Sony nicht nur das von vielen geforderte Rumble einbauen will. Vielmehr wird auch über weitere Technologien nachgedacht, mit denen Sony das Gamepad aufwerten könne. Zur Erinnerung: Nintendos Remote z.B. enthält neben seinem Bewegungssensor auch einen Lautsprecher.

Hirai: "Wie sie wissen ist es ein Gerät, das sich ständig weiter entwickelt. Wenn sie so wollen, haben wir damit schon auf PS1 begonnen, als [der Controller] noch keine Analogsteuerung hatte und haben ihn zu dem gemacht, was er heute ist. Es ist also nur logisch, dass das aktuelle Modell ist nicht die endgültige Version eines PS3-Controllers."

Abgesehen davon erklärt der Präsident, dass sich Sony der Tatsache bewusst sei, nicht als einziger Konsolenhersteller auf dem Markt zu sein. Der Konzern müsse deshalb jederzeit beweisen, dass er von allen Konkurrenten das beste Entertainment liefern könne und dass dies vorrangig von guten Spielen abhinge. Nicht zuletzt versucht Sony derzeit auch mit allen Mitteln, die Herstellungskosten der PlayStation 3 zu senken.