Spiegel Online
30.03.2005 09:31, Jörg Luibl

Interview mit Xbox-Manager

Der Spiegel ist bekannt für harte Recherche und kritische Fragen. Aber manchmal kann das journalistische Nachsetzen auch in polemisches Stochern ausarten. Interessant zu lesen, weil es den Gesprächspartner aus der Reserve locken kann, aber nach der deutschen Gewaltdebatte unfruchtbar tendenziös. Im aktuellen Interview steht dem Spiegel der Xbox-Manager Stephan Brechtmann Rede und Antwort. Wir haben mal ein paar Fragen zusammengestellt:

SPIEGEL ONLINE: Sie locken neue Käufer mit einer stark subventionierten Xbox, der meist ein Spiel gratis beiliegt. Ist das nicht für manchen Kunden der Einstieg die Computerspielsucht?

SPIEGEL ONLINE: Wenn man PC-Spiele von vor zehn Jahren mit dem vergleicht, was heute auf Konsolen gespielt wird, dann entdeckt man kaum Neues. Egoshooter, Racing, Rollenspiele allerorten. Warum fallen Ihnen keine echten Innovationen ein?

SPIEGEL ONLINE: Actiongames stehen unter dem Verdacht, Gewalt zu fördern. Warum haben Sie solche Spiele überhaupt im Programm?

SPIEGEL ONLINE: Wenn man sich aber "Need for Speed Underground 2" anschaut, dann kann man dort folgenlos schwere Unfälle bauen - das Auto geht niemals kaputt. Das soll keine Gewaltverherrlichung sein?

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