Kunst mit der Doom-Engine
Nachdem der Spiegel Online in letzter Zeit für lesende Spieler ein zweischneidiges Schwert war, gibt`s jetzt wieder eine warme Dusche für Freunde frischer Perspektiven. Danny Kringiel, der noch vor kurzem als Gast bei uns in der Spielkultur über Half-Life 2 und die literarische Utopie philosophierte, widmet sich in einem zweiseitigen Artikel dem Thema der Pixelkunst.
In "Kunst mit der Doom-Engine " geht es um das Ausdrucksmittel Computerspiel, das am Beispiel von sieben Künstlern vorgestellt wird. Dabei wird gezeigt, dass man mit Pixeln & Co nicht nur gewöhnliche virtuelle Spaßwelten, sondern auch reale Bezüge, politische Situationen, abstrakte Werke, naive Malerei und bizarre Mods zaubern kann. Habt ihr Kulthüpferin Giana schon mal als Ministeck-Variante gesehen? Das Kopenhagener Museum schon mal mit Schrotflinte besucht? Oder einen umgebauten Flugsimulator als schwebende Jesus-Analogie genutzt?
Bizarr, interessant, lesenswert.
Du musst mit einem 4Players-Account angemeldet sein, um an der Diskussion teilzunehmen.