Spielkultur
04.09.2007 15:21, Julian Dasgupta

Die Bürodaddler

Einer im Auftrag von PopCap Games durchgeführten Studie der Information Solutions Group (ISG) zufolge spielt knapp ein Viertel der 2842 beteiligten Büroangestellten auch am Arbeitsplatz. 14 Prozent derjenigen Personen, die dies zugaben, gaben sogar an, schon während Geschäftsmeetings oder Telefonkonferenzen Spiele konsumiert zu haben - zwei Drittel davon sogar mehr als einmal pro Monat.

Während viele die ihnen zur Verfügung stehenden Pausen zum Spielen nutzen, sagten immerhin 52 Prozent, dass sie sich softwaremäßig etwas Abwechslung verschaffen, wenn sie es für notwendig halten. Elf Prozent der Angestellten spielen vor dem Beginn der Arbeit, 19 Prozent lassen einen Arbeitstag derartig ausklingen, um abspannen zu können.

53 Prozent der 'Büro-Gamer' haben mindestens eine Spielsession pro Tag, 84 Prozent der oft zu Casual-Games greifenden Leute gaben an, pro Tag 15 bis 60 Minuten (auf Arbeit) mit diesen zu verbringen. 84 Prozent der Zocker nannten Entspannung und Stressabbau als Anlass, 52 Prozent fanden zudem, so wieder Kraft schöpfen, Konzentration aufbauen und produktiver arbeiten zu können.

Unter den Mitarbeitern, die dem höheren Management zugeordnet werden können - u.a. Geschäftsführer, Abteilungsleiter etc -, scheint die Spielerquote mit 35 Prozent (verglichen zum Allgemeinwert von 24 Prozent) noch etwas höher auszufallen. 70 Prozent der Spieler unter den leitenden Angestellten gaben an, mindestens einmal pro Tag zu spielen, bei 71 Prozent beträgt die Spielzeit mindestens 15 Minuten pro Tag.

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