von Julian Dasgupta,

Bitkom über Bildungsniveau & Spiele

Spielkultur (Sonstiges) von 4Players
Spielkultur (Sonstiges) von 4Players - Bildquelle: 4Players
"Mit dem Bildungsniveau wächst die Neigung zum Spielen", so eine Feststellung von Bitkom. Der Branchenverband hatte vor Kurzem eine Umfrage mit 1002 Teilnehmern durchgeführt und stellte dabei fest: fast jeder dritte Abiturient nutzt PC, Konsole oder Handy zum Spielekonsum; bei den Hauptschulabgängern sei es nur jeder fünfte gewesen.

Insgesamt gibt es laut Bitkom-Schätzung etwa 21 Mio. Video- und Computerspieler in Deutschland. Am deutlichsten sei hier die Gruppe der 14- bis 29-Jährigen vertreten - 70 Prozent davon würde sich Unterhaltungssoftware zu Nutze machen.

23 Prozent der Befragten spielten auf dem PC, es folgen die Heimkonsolen (10 Prozent), Mobiltelefone (5 Prozent) sowie Handhelds (2 Prozent). (Zum Vergleich: GfK-Marktdaten - hier und hier -, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurden.)

Quelle: Heise.de

Kommentare

GR2eN schrieb am
:idea:
Ich glaub das liegt am Stress den man als Oberstufenschüler mehr abbekommt. Den muss man irgendwie abbauen, zum Beispiel indem man ein paar Pixel-deppen verkloppt.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man, wenn man lernen sollte sich davon lieber ablenkt, als zu pauken.
bis zur 9. wars für mich auch ganz easy aba die 12. hab ich jaa auch gepackt und das mit meinem Zockerwahn :cheer:
:arrow: mit 1002 befragten natürlich nicht repräsentativ aber in gewisser hinsicht doch zutreffend
nawarI schrieb am
Kuemmel234 hat geschrieben:Was? Nur jeder Dritte? Ich meine es sind mehr. In meiner Klasse spielen eigendlich alle(mir faellt keiner ein, mit dem ich noch nicht uebers zocken geredet habe), sogar einige Mädchen/Frauen, und hier kommt der DS ins Spiel: Ich meine zu wissen, dass mindestens ein Drittel meiner Klasse einen DS besitzt(oder etwas vergleichbares). Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Zahlen stimmen. Man muss hier allerdings beruecksichtigen, dass ich in einer Informatikklasse bin ;).
Deine Klasse deckt wahrscheinlich nicht alle gesellschaftlichen Schichten ab; eine repräsentative Studie berücksichtigt zum Beispiel die Meinung von verschieden alten Menschen, die unterschiedliche Ausbildungen und meinet wegen auch unterschiedliche Herkunften haben. Zumindest der Bildungsstand wird in deiner Klasse relativ ähnlich sein und das Alter kann auch nur um allerhöchstens 10 Jahre schwanken. Und eine gewisse Affinität zu Computern dürfe in einer Informatikklasse eine Grundvoraussetzung sein.
Außerdem ist meine 21-Jahre-alte Generation mit Videospielen aufgewachsen, im gegensatz zu meinen Eltern. Dass ich da ein größeres Interesse am Zocken habe ich selbstverständlich. In den nächsten Jahren könnte der Prozentsatz daher natürlich noch steigen. Wie Jörg in seiner Zukunftsversion schon geschrieben hat: "Die ganze Welt spielt."
dcc schrieb am
Die Statistik können die mal voll vergessen.
Jeder 3te? Ich behaupte das jeder zockt bis auf Frauen.
Habe noch nie wen kennengelernt der nicht ab und an ein game anschmeisst !
Außerdem wer sagt öffentlich das er zockt wo die Spiele so in den Dreck gezogen werden? Bei Bewerbungen etc. schreibe ich das auch nicht rein ;)
Nanimonai schrieb am
SchxxterMcGavin hat geschrieben:Man muss sich am Ende einfach nur mal die Verhältnismäßigkeit durch den Kopf gehen lassen. Die befragen 1002 Menschen, und rechnen das auf 80 Millionen Bundesbürger hoch. Lol
Das ist der übliche Weg, den wohl die meisten Insitute einschlagen und auch die übliche Verhältnismäßigkeit.
Ab ungefähr 1000 Befragten kann man von Repräsentativität sprechen.
Das ist also weder anormal noch Aussagelos. Empirie funktioniert so.
SchxxterMcGavin schrieb am
Man muss sich am Ende einfach nur mal die Verhältnismäßigkeit durch den Kopf gehen lassen. Die befragen 1002 Menschen, und rechnen das auf 80 Millionen Bundesbürger hoch. Lol
schrieb am