Gab es mal.Fiddlejam hat geschrieben: Wenn man so darüber nachdenkt, würde das eigentlich ein geniales Konzept für ein Spiel ergeben. Ein Strategiespiel, in dem uns Kriegsverbrechen vor Augen geführt werden. Kein AAA-Titel, eher so ein kleine Indie-Titel in Richtung "Papers Please", in dem man Kriegsminister ist und all diese Statistiken einmal vorgesetzt bekommt und im krassen Kontrast die staatlich geförderte Propaganda meinetwegen am Ende jedes Zuges. Man kann versuchen, die Greueltaten zu vermeiden, man kann genau so gut weitere unmenschliche aber effektive Befehle erteilen. Die Frage ist nun, kann der Spieler den Krieg so effektiv gewinnen? Was wenn sein Versuch, seine Menschlichkeit zu bewahren nur zu einem weiteren militärischen Rückschlag und dadurch zu noch mehr Opfern führt? Oder soll er seine Prinzipien verraten und einen unmenschlichen, aber vielleicht kriegsentscheidenden Schlag ausführen (Stichwort Atomwaffen und Co.)?
Zwar nicht in der Ausführung wie du es beschreibst, aber es gab ein Strategiespiel wo man auf Seiten der NATO-Streitkräfte aufpassen sollte, wie man sich in einer Mission verhält.
Ich krieg es nicht mehr ganz zusammen (ist auch schon eine Ewigkeit her), kamen jedoch durch dein Verschulden Unschuldige um, wurde dies sofort in den Medien behandelt, welche ständig das Geschehen beobachtet haben. Abhängig von der Berichterstattung wurde daraufhin deine Mission u.a. bewertet und entsprechend belohnt/bestraft. Es kam also nicht nur darauf an ob die Ölraffinerie erfolgreich zerstört wurde, sondern auch ob das naheliegende Dorf evakuiert bzw. verschont wurde.