Spielkultur
28.05.2015 13:09, Jan Wöbbeking

Computerspielschule eröffnet Angebot in Hamburg

Nach Leipzig und Greifswald startet die Computerspielschule auch ein Angebot in Hamburg - das kündigt eine Pressemitteilung der Initiatoren an. Dabei handelt es sich nicht wirklich um eine Schule, sondern um einen vom Bund und dem Bibliotheksverband geförderten Treffpunkt in der Bücherhalle. Dort können Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene einmal pro Woche verschiedene Facetten des Themas Computerspiele erforschen, diskutieren und erörtern. Ab Juni 2015 startet das Programm in der Bücherhalle Holstenstraße (Norderreihe 5-7), wo die entsprechenden Räume immer freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet sind. Danach soll die Aktion in drei weiteren Bücherhallen Station machen. Themen sind z.B. Spielegenres, Nutzungsformen oder Jugendmedienschutz.

Am 5. Juni wird die Eröffnung mit "analogen Streetgames, digitalen Spielstationen und einer Einführung in die ComputerSpielSchule" gefeiert. Nähere Infos gibt es auf der offiziellen Homepage.

"Eltern haben die Möglichkeit, sich über Aspekte der Computerspielkultur (Spielegenres, Nutzungsformen, Jugendmedienschutz, etc.) zu informieren oder gemeinsam mit ihren Kindern die Welt digitaler Spiele zu erkunden und sich darüber auszutauschen. Jugendliche können an den wöchentlichen Angeboten sowie an mehrtägigen Ferienworkshops teilnehmen, Neues ebenso wie Vertrautes ausprobieren und mit ihrem Wissen eigene Spielebeurteilungen schreiben und online veröffentlichen.

Betreut werden die Besucher*innen von Medienpädagoginnen und Medienpädagogen, die handlungsorientiert die Medien- und Lesekompetenz von Heranwachsenden stärken und Berührungsängste von Eltern abbauen wollen.

Neben der ComputerSpielSchule Leipzig und der ComputerSpielSchule Greifswald entsteht mit der ComputerSpielSchule Hamburg bereits die dritte Einrichtung dieser Art in Deutschland.

Die ComputerSpielSchule Hamburg wird gefördert durch das Programm „Bündnisse für Bildung: Lesen macht stark!“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Deutschen Bibliotheksverband e. V. (dbv) / Stiftung Digitale Chancen. Die Förderdauer beträgt drei Jahre."

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