von Jan Wöbbeking,

Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg plant Ausstellung "Game Masters" über kreative Köpfe der Spielindustrie

Spielkultur (Sonstiges) von 4Players
Spielkultur (Sonstiges) von 4Players - Bildquelle: 4Players
Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg will der künstlerischen Vielfalt und dem kulturellen Wert von Videospielen und ihren Entwicklern mehr Aufmerksamkeit schenken: Die öffentliche Ausstellung "Game Masters" startet am 28. Oktober um 11 Uhr in dem Museum am Steintorplatz der Hansestadt und läuft bis zum 23. April 2016. Auf Besucher warten "über 100 spielbare Unterhaltungsgeräte" – beispielsweise aus der Zeit der klassischen Spielautomaten aus den Siebziger und Achtziger Jahren sowie aus neueren Konsolengenerationen. Auch 3D-Titel und experimentelle Steuermethoden werden thematisiert. Entwickelt wurde die Ausstellung vom Australian Centre for the Moving Image, Melbourne (ACMI).



"Die Ausstellung Game Masters, die das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg vom 28. Oktober 2016 bis zum 23. April 2017 zeigt, präsentiert die Arbeit legendärer internationaler Videospiel-Designer und gibt einen umfangreichen Einblick in die Entwicklung des sehr erfolgreichen Mediums der Video- und Computerspiele. Vorgestellt werden über 30 Spiele-Designer, die die Szene bis heute maßgeblich beeinflussen, einschließlich der berühmtesten und einflussreichsten Pioniere in der Geschichte des Mediums. Game Masters präsentiert außerdem 200 Objekte wie Grafiken, Entwurfsskizzen und Figurenmodelle, über 100, von den Besuchern spielbare, Unterhaltungs-Geräte aus der Ära der klassischen Spielautomaten (Arcade-Ära) in den 1970er und 1980er Jahren, die neuesten Konsolen, die Technologie der Smartphone-Spiele, immersive 3D-Spiele und experimentelle Spielsteuerungen. Die Ausstellung gliedert sich in drei Bereiche: "Arcade Heroes", "Game Changers" und "Indies". Das Kapitel "Arcade Heroes" hebt zukunftsweisende Designer aus der bahnbrechenden und revolutionierenden Arcade-Ära hervor. Führende zeitgenössische Designer, die einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Mediums hatten, wie es heute bekannt ist, werden im Kapitel "Game Changers" vorgestellt. Das letzte Kapitel "Indies" widmet sich der innovativen und zukunftsweisenden Welt der unabhängigen Spiele-Designer. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung auch lokale Designer und Spiele, um die ausgeprägte regionale und nationale Gaming-Community in Deutschland vorzustellen.

Die Ausstellung wurde entwickelt vom Australian Centre for the Moving Image, Melbourne und unterstützt von der Regierung des Bundesstaats Victoria. In Kooperation mit der Initiative Creative Gaming, Veranstalterin des PLAY16 - Creative Gaming Festivals, wird die Schau um die Perspektive auf die Game Culture Hamburg ergänzt."


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Quelle: Pressemitteilung

Kommentare

an_druid schrieb am
.. ja gibts den sowas? Das hört sich ja tatsächlich mal nach ner gescheiten Spielmesse an obwohl man sagen muss das die Aotomaten ihren Wert niemals verlieren werden, Sielmesse hin oder her aber denoch ganz nett das zwischen diesem ganzen Marketinggeblähe, sowas mal wieder Aufmerksamkeit geschenkt bekommt.
schrieb am