Frei nach Sturgeons Law: 90% von allem ist Mist!Billie? hat geschrieben: Also alles scheiße.
Was wiederum bedeutet, dass 10% von allem etwas taugt
Frei nach Sturgeons Law: 90% von allem ist Mist!Billie? hat geschrieben: Also alles scheiße.
Also alles scheiße.Kajetan hat geschrieben:Nun, man darf von den Produkten der Majors nicht etwas erwarten, was diese nicht liefern können. Das typische AAA-Spiel wird nicht entwickelt, um die Grenzen des Genres auszuloten und/oder eine künstlerische/kreative Vision umzusetzen. Das typische AAA-Spiel wird entwickelt, um für Bobby Kotick und Co. möglichst viel Geld zu machen, damit Bobby Koticks Schwester ihr Pudel jeden Tag ein anderes, diamantbesetztes Halsband tragen kann, um den Aktienkurs zu heben, dabei möglichst wenig kreative Risiken eingehend, dabei möglichst genau das wiederholt bieten, was sich auch beim letzten Mal am besten verkauft hat. Innovation ist nachweislich Kassengift.Temeter hat geschrieben:Schön wärs.
Gut, das typische Indie-Spiel ist in der Regel auch nur eine simple Wiederholung aktuell beliebter Trends im Indie-Bereich weil auch Indie-Entwickler von was leben müssen/wollen, aber dort ist der Anteil mutiger, wegweisender Spiele auf Grund der anderen Rahmenbedingungen halt größer als im AAA-Bereich.
In Relation kann man immer alles jung aussehen lassen. Aber das Medium hat auch schon über 40 Jahre auf dem Buckel und den Kinderschuhen ist man lange entwachsen. Und das man noch immer was Neues machen kann ist mir auch klar.eigentlichegal hat geschrieben:Naja, in Relation zu allen anderen Medien sind Videospiele schon noch sehr jung.Alter Sack hat geschrieben: P.S.: Und so jung ist das Medium jetzt auch nicht mehr.
Ich denke aber auch, dass das Medium Videospiel weit davon entfernt ist ausgereizt zu sein. Allein die vorherrschende Meinung, es gäbe kein neues Genre mehr zu entdecken finde ich schon regelrecht bizarr. Denn nur weil ich nicht dazu in der Lage bin mir ein neues Genre auszudenken, sollen alle anderen Menschen ebenfalls nicht dazu in der Lage sein? Und natürlich auch innerhalb der bekannten Genre gibt es noch einiges zu tun. Ob ich jetzt unbedingt die Punkte von Herrn Spector unterschreibe spielt da keine große Rolle. Im Kern hat er recht, wenn er sagt, man könne mit dem Medium Videospiele mehr machen als bis jetzt getan wurde.
Naja, in Relation zu allen anderen Medien sind Videospiele schon noch sehr jung.Alter Sack hat geschrieben: P.S.: Und so jung ist das Medium jetzt auch nicht mehr.
Sehe ich ähnlich. Außerdem denkt er mir da zu eindimensional. Er sollte erstmal seinen Vorstellungen was ein Spiel ist darstellen. Seine vier Aspekte treffen ja nur auf einen kleinen Bereich der Spiele zu.sphinx2k hat geschrieben:Er bricht es mir meist zu weit runter. Das ein Spiel nur dann das Medium voll ausnutzt wenn man als Spieler die Wahl hat wie die Story verlaufen soll.
Grundsätzlich kann ich mich dem anschließen das ich lieber mehr offene Story Fäden hätte. Auf der anderen Seite, wird man bis es eine richtige KI gibt, welche eine Story leiten kann doch nur vom Entwickler vorgegebene Pfade zwischen denen man wählt. Auch Grafik Installationen wie Dear Esther findenen manche toll ohne jedwede Wahlmöglichkeit.
Womit er auf jeden Fall recht hat ist das es in dem Medium noch viel auszuloten gibt. Es braucht nur den richtigen der auch rausfindet was diese Möglichkeiten sind.