von Jan Wöbbeking,

Amiga Joker: Spiele-Magazin aus den Neunzigern bekommt Comeback in Form einer Sonderausgabe

Spielkultur (Sonstiges) von 4Players
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Eines der beliebtesten Computerspiel-Magazine aus den Neunziger Jahren bekommt ein Comeback in Form einer Sonderausgabe: Anlässlich der Fan-Convention Amiga 32 hat der ehemalige Chefredakteur und Projektleiter Richard Löwenstein gemeinsam mit Ex-Kollegen aus dem Joker-Verlag eine Comeback-Sonderausgabe des Amiga Joker produziert:

"Am 28.10. erschien anlässlich der Fan-Convention Amiga 32 in Neuss eine Comeback-Sonderausgabe des Games-Fachmagazins Amiga Joker. Das Heft war innerhalb eines Tages vergriffen und wird jetzt nachgedruckt.

Anlässlich der Fan-Convention Amiga 32 produzierte der ehemalige Amiga Joker-Chefredakteur und Projektleiter Richard Löwenstein gemeinsam mit Ex-Kollegen aus dem Joker Verlag eine Comeback-Sonderausgabe des Amiga Joker. Der Amiga Joker war von 1989 bis 1996 Deutschlands führendes Fachmagazin für Amiga-Spiele. Mit authentischen Geschichten ehemaliger Joker-Mitarbeiter, Vergleichstests bekannter Amiga-Klassiker mit modernen Spiele-Bestsellern, sowie weiteren aktuellen Beiträgen im prägenden Joker-Stil eroberte die Comeback-Ausgabe nun auch in der Jetzt-Zeit die Herzen der Fans. Die Erstauflage war binnen weniger Stunden nach Debüt auf der Amiga 32 vergriffen. Um die große Nachfrage zu befriedigen wird nun eine zweite Auflage gedruckt.

Aus dem Inhalt:
  • Alt gegen neu: Siedler, Lotus, Stardust - Amiga-Klassiker vs. aktuelle Hits 
  • Amiga Joker total nackt: Geheimnisse der Redaktion und Geschichten, die noch niemand kennt 
  • Factor 5 Extra: Die Turrican-Macher packen aus - Erfolge, Raubkopien, Comeback-Pläne
  • Neue Amiga-Spiele 2018: So entsteht Reshoot R 
  • Restaurierungstipps für Retro-Computerhardware



Ausstattung, Preis, Bezug:

44 Seiten, 5 Euro, Retro-Fachhandel (zum Beispiel www.amigashop.org)




 



Projektleiter Richard Löwenstein: "Der neue Amiga Joker ist ein Projekt von Fans für Fans. Ich freue mich sehr über die positiven Reaktionen aus der Community. Dass wir über 20 Jahre nach Erscheinen der vermeintlich letzten Ausgabe ehemalige Leser informieren, inspirieren und begeistern, und sogar neue Leser hinzugewinnen können: Das belegt die herausragende Bedeutung des Amiga Joker für die deutsche Spiele-Kultur".



 



Über den original Amiga Joker

Der Amiga Joker ist ursprünglich ein Spiele-Fachmagazin, das von 1989 bis 1996 im deutschsprachigen Raum erschien. Das Produkt des Joker Verlags fokussierte auf Spiele-Themen rund um den Commodore Amiga-Heimcomputer. Der Amiga Joker war Deutschlands erstes Fachmagazin mit plattformspezifischer Ausrichtung. Mit seiner lesernahen Ansprache holte sich der Amiga Joker die Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum und gilt heute als weltweit bestverkauftes Amiga-Spielemagazin.



 



Über die Comeback-Ausgabe des Amiga Joker

Der neue Amiga Joker ist ein Projekt von Fans für Fans. Das Heft entstand auf Initiative von Amiga 32-Veranstalter Markus Tillmann und des ehemaligen Amiga Joker-Chefredakteurs Richard Löwenstein, und wurde auf der Fan-Convention Amiga 32 am 28.10.2017 veröffentlicht. An der Verwirklichung waren Markus Tillmann und Richard Löwenstein, die ehemaligen Joker-Redakteure Dieter Marchsreiter, Markus Ziegler, Reinhard Fischer, Manfred Huber und Paul Kautz, die Gastautoren Nico Barbat und Joachim Hesse, die Illustratoren Ogan Kandemiroglu, Oliver Wunderlich und Werner Regnet sowie viele weitere Mitwirkende mit großem Engagement beteiligt."


Screenshot - Spielkultur (Spielkultur)

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Quelle: Pressemitteilung

Kommentare

johndoe1238056 schrieb am
mcRebe hat geschrieben: ?04.11.2017 13:39 Wenn ich mal Urlaub im Ausland gemacht hatte (damals noch mit den Eltern ;)), dann gab's da meistens die "CU Amiga". Die hat zu meinen Englischkenntnissen einiges beigetragen. Und die Programme darauf waren immer top! Adorage AGA war z.B. ein Traum für Animationseffekte. Was auch der Auslöser für den Bedarf einer Turbokarte war. =D
Spieletechnisch war wie Amiga Fun einzigartig. Leider auch vom Preis (19,80DM).
Dito.
Ich glaube das eine (oder waren's zwei?) Jahr Abonnement der CU Amiga hat meinem Verständnis der englischen Sprache mehr geholfen, als alle Jahre des Schulunterrichts zusammengerechnet, ganz einfach weil das Thema interessant war.
Da musste mich niemand nötigen ein Wort nachzuschlagen. Ich habe das aus eigenem Antrieb gemacht.
James Dean schrieb am
mcRebe hat geschrieben: ?04.11.2017 13:39
Spieletechnisch war wie Amiga Fun einzigartig. Leider auch vom Preis (19,80DM).
Scheiß die Wand an, und ich rege mich heute darüber auf, dass Spielezeitschriften in den frühen 2000ern noch unter 5 ? zu haben waren im Vergleich zu heute.
mcRebe schrieb am
Wenn ich mal Urlaub im Ausland gemacht hatte (damals noch mit den Eltern ;)), dann gab's da meistens die "CU Amiga". Die hat zu meinen Englischkenntnissen einiges beigetragen. Und die Programme darauf waren immer top! Adorage AGA war z.B. ein Traum für Animationseffekte. Was auch der Auslöser für den Bedarf einer Turbokarte war. =D
Spieletechnisch war wie Amiga Fun einzigartig. Leider auch vom Preis (19,80DM).
unknown_18 schrieb am
Ja, ich glaub auf einer der CDs war mal Cinema4D drauf, eine der ältesten 3D Render Programme die es gibt. Auch wegen den Renderbildchen auf den Amiga Plus CDs hab ich damals mich selbst damit beschäftigt. Aber das wahr damals mit der Rechenleistung noch echt eine Qual, da rendete er gerne für ein ganzes Bild in guter Auflösung über einen Tag. Nur um dann zu merken das man irgendwo Mist gebaut hat. War extrem nervig, aber dennoch cool. Hatte auf dem Amiga damals mein erstes StarTrek Raumschiff modeliert, leider sind die Daten längst verloren. ^^
schrieb am